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Beschreibung
Details
RASA 36 - Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph (V2)
Die Rowe-Ackermann Schmidt Astrographen (RASA) sind kosteneffiziente Teleskope für Weltraumüberwachung, Space Situational Awareness (SSA), weitere wissenschaftliche Anwendungen und professionelle Weitwinkel-Astrofotografie. Sie bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis in Bezug auf Blende, Schnelligkeit, Bildfeld und optische Leistung. Das RASA-Design verfügt über eine komfortable Kameraposition im Primärfokus, aber außerhab des Teleskoptubus und einer flachen Bildebene, die kleine Spotgrößen bis an den Rand eines weiten Feldes ermöglicht. Das Ergebnis sind Bilder, die frei von optischen Fehlern wie Bildfeldkrümmung, Koma und Astigmatismus sind.
Das RASA 36cm ist die Weiterentwicklung des RASA 11" und die erste Celestron Primärfokus-Optik welche konsequent für wissenschaftliche Anwendung und für Weltraumüberwachungsaufgaben konstruiert wurde. Dies beinhaltet nicht nur eine kompromisslose optische Leistung über das ganze Bildfeld, sondern insbesonders auch die mechanischen Details bei der Spiegellagerung und der Fokussierung - und nicht zuletzt bei der Justage der Optik und der Lagesicherung aller optischen Elemente bei kontinuierlicher Fokussierbarkeit.
Die Version mit 36 cm Öffnung ist das größte und mit f/2,2 schnellste Fernrohr dieser Art, das "von der Stange" erhältlich ist. Im Gegensatz zu den meisten Teleskopen, die nur sichtbares Licht scharf abbilden (400-700 nm), fokussiert das RASA 36 cm einen erweiterten Spektralbereich (400-900 nm), so dass ein geeigneter Kamerasensor ein helleres Signal erfassen kann.
Der große Backfokusabstand (77,5 mm) des RASA 36 bietet ausreichend Arbeitsabstand für eine Vielzahl von Bildsensoren. Ein kundenspezifischer Kameraadapter kann für ein Sichtfeld bis zu 4,4 Grad hinzugefügt werden.
Für professionelle Anforderungen
Der RASA 36cm (V2) verwendet das neue ultrastabile Fokussiersystem (USFS). Das Herzstück dieses Systems ist ein Präzisions-Kugellager. Das Lager minimiert Fokusdrift (unerwünschte seitliche Bewegungen beimn Fokussieren) oder andere unerwünschte Bewegungen des Hauptspiegels (Mirror Flop - Bewegung des Spiegels, wenn das Teleskop auf unterschiedliche Himmelsbereiche ausgerichtet wird) und ermöglicht eine einfache und stabile Schärfeeinstellung. Das USFS-Fokussiersystem ist auch mit dem optionalen
Celestron Fokussiermotor(#821160 , € 299,-)
kompatibel. Die Fokussierung ist einfacher, genauer und stabiler denn je. Der Schlüssel zu diesem ultrastabilen Fokussiersystem sind zwei Gruppen von Präzisionslagern, die während der Montage präzise ausgerichtet und getestet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Weitere Eigenschaften
Celestrons proprietäre XLT Vergütung ist eine Mehrfachvergütung für höchste Transmission von Linsen, die zusammen mit der hochreflektiven Aluminiumverspiegelung einen sehr guten Lichtdurchsatz für das gesamte optische System ermöglicht.
Der integrierte 12V DC MagLev Lüfter verkürzt die Abkühlzeit und ermöglicht einen optimalen Luftstrom durch den mit Luftfiltern abgedichteten Tubus.
Zwei CGE/Losmandy-Schwalbenschwanzschienen bieten mehr Flexibilität bei der Montage des Tubus und ermöglichen den einfachen Anbau weiterer Geräte.
Zwei paar von Gewindelöchern in der hinteren Spiegelzelle für die Montage von weiterem Zubehör
Tragegriffe an der hinteren Spiegelzelle, zum einfachen Transport des Tubus
Drei paar von Justageschrauben, um die Linsengruppe zu justieren - das Teleskop wird im Werk justiert, sodass normalerweise keine weitere Justage der Linsengruppe vor Ort mehr nötig ist.
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Ein Erfahrungsbericht nach der fotografischen Aquisition von fünf verschiedenen Himmels-Objekten.
Von Dr. Claus Possberg, Sternwarte Freyung (www.possi.space) – Oktober 2022
Der Einsatz höchstlichtstarker Systeme wie Celestron RASA, Hyperstar oder spezieller...
RASA 8 Astrograph – 200/400mm f/2
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Mit kurzen Belichtungszeiten zu Bildern mit “großer Tiefe” – auch...
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Kleine Teleskope können zwar viele Objekte zeigen, aber sie sind oft nur als farblose Punkte oder Flecken zu sehen. In der Astronomie spielt die Größe eine Rolle - größer ist...
Welche Öffnung ist am besten für verschiedene Arten von Objekten geeignet?
Kleine Teleskope können zwar viele Objekte zeigen, aber sie sind oft nur als farblose Punkte oder Flecken zu sehen. In der Astronomie spielt die Größe eine Rolle - größer ist in vielen Fällen besser. Je größer der Linsen- oder Spiegeldurchmesser oder die Öffnung, desto mehr Licht sammelt Ihr Teleskop und desto höher ist die Auflösung (Fähigkeit, feine Details zu erkennen). Größere Teleskope haben auch längere Brennweiten, was bedeutet, dass sowohl mit dem Auge als auch mit der Kamera hohe Vergrößerungen und Bildgrößen möglich sind. Für schwache Objekte wie Nebel und Galaxien sind Teleskope mit großer Öffnung erforderlich. Planeten benötigen längere Brennweiten für höhere Vergrößerungen und große Öffnungen für eine hohe Auflösung. Dennoch finden Sie hier einige Empfehlungen für bestimmte Fernrohre für bestimmte Arten von astronomischen Objekten und Beobachtungen:
Die Reihe der PowerSeeker und AstroMaster sind hauptsächlich für die Mondbeobachtung und helle Planeten wie Jupiter und Saturn geeignet. Selbst mit einer Öffnung unter 150-200mm kann man da schon tolle Erfahrungen am Nachthimmel machen. Auch große Sternhaufen und Doppelsterne bieten schöne Anblicke.
Wirklich interessant wird es ab einer größeren Öffnung und einer Brennweite von 1-1,25m. Celestron bietet hier eine ganze Reihe von Teleskopen an, die transportabel und benutzerfreundlich sind. Die Schmidt-Cassegrains vereinen Öffnung und Brennweite in einem kompakten Tubus und sind sowohl mit der StarSense Explorer Reihe als auch mit klassischen, computergesteuerten Montierungen verfügbar.
Sonne
Ein kleines Teleskop, das mit einem Sonnenfilter mit voller Öffnung ausgestattet ist, bietet unter den typischen Seeing-Bedingungen des Tages (atmosphärische Stabilität) eine sehr gute Sicht auf die Sonne. Mit einer mittleren Brennweite können Sie mit Ihren Okularen Details der Granulation und der Sonnenflecken erkennen. Öffnungen von 6 Zoll (150 mm) oder weniger und Brennweiten von 1000 bis 1500 mm sind für die Beobachtung unseres nächsten Sterns gut geeignet.
Mit einem sicheren Sonnenfilter können Sie Ihre Beobachtungszeit verdoppeln. Aus einem Bogen AstroSolar Folie von Baader Planetariumkönnen Sie leicht einen sicheren Filter bauen, der vor das Teleskop kommt. Vermeiden Sie Sonnenfilter, die einfach nur in das Okular geschraubt werden – ein Sonnenfilter gehört immer vor das Objektiv. Beobachten Sie die Sonne niemals ohne einen geeigneten Filter!
Hier benötigen Sie ein Teleskop mit langer Brennweite, um die Vorteile hoher Vergrößerungen zu nutzen (wenn die Atmosphäre stabil genug ist, um sie zu verwenden), um Details in den Wolken des Jupiters, den Merkmalen des Mars usw. sehen zu können. Eine große Öffnung ist auch für eine hohe Auflösung bei hohen Vergrößerungen von Vorteil. Je größer das Teleskop ist, desto besser können Sie die Vorteile eines guten Seeings für die Planetenbeobachtung nutzen. Mit großen Teleskopen können Sie auch den schwachen Pluto, Planetensatelliten und Kleinplaneten sehen. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Mit Ausnahme der allergrößten und hellsten Sternhaufen (Plejaden (links im Bild), Hyaden, Bienenstock, Koma-Haufen usw.). Sie benötigen eine möglichst große Öffnung und eine mittlere bis lange Brennweite, um in viele Sterne aufgelöst zu werden und am eindrucksvollsten zu wirken. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Was eignet sich am besten:Beispiele: NextStar SE? SSE mit 5 bis 6"
Auch mit kleineren Öffnungen lassen sich schöne Aufnahmen machen, aber um die Kerne vieler dieser Haufen aufzulösen, benötigen Sie Fernrohre in der Größenordnung von 11 Zoll (280 mm) oder größer. Um eine höhere Vergrößerung zu erreichen, sind Fernrohre mit einer Brennweite von 1500 mm oder mehr erforderlich.
Sterne sind zwar auch im Teleskop nur Lichtpunkte – aber das Teleskop kann viele davon in Sternpaare auflösen, die teilweise wie Albireo einen schönen Farbkontrast zeigen. Doppelsterne sind leichte Ziele, die sogar von der Stadt aus beobachtet werden können – Sie brauchen keinen besonders dunklen Standort, und schon ein kleineres Teleskop genügt. In der Literatur finden Sie nicht nur die Helligkeit der beiden Sterne, sondern auch ihren Abstand in Bogensekunden mit dem Symbol ". Eine Bogensekunde (1") entspricht 1/3 600 eines Grads.
Gas- und Staubwolken variieren enorm in Größe und Helligkeit. Die helleren und größeren Exemplare wie der Große Nebel im Orion sind am besten in relativ kurzbrennweitigen Fernrohren zu sehen. Größere Teleskope, die auf diesen Nebel und andere Objekte dieser Klasse ausgerichtet sind, zeigen Details, die in kleineren Optiken nicht zu sehen sind. Der einzige Nachteil größerer Fernrohre ist der Verlust eines breiten Sichtfeldes, das den gesamten Nebel umfasst. (Dies liegt daran, dass sie in der Regel eine längere Brennweite haben, was zu höheren Vergrößerungen und kleineren Sehfeldern mit den üblichen Okularen führt). Wählen Sie bei hellen Nebeln Teleskope mit mittlerer Öffnung und relativ kurzer Brennweite, um die gesamte Gas-Staub-Wolke im Gesichtsfeld zu erfassen. Verwenden Sie Öffnungen von 5-8 Zoll (125 bis 200 mm) mit Brennweiten von 1000 mm oder weniger. Zum Beispiel:
Andererseits erfordern schwache Nebel eine größere Blende, um genug Licht einzufangen, um sie zu sehen. Einige sind auch sehr groß - viele Grad Durchmesser. Verwenden Sie für schwache, größere Nebel Spektive von mindestens 8 Zoll (200 mm) und Brennweiten von weniger als 1000 mm. Beispiele: Für schwächere, kleinere Nebel werden Teleskope von mindestens 8 Zoll und Brennweiten von 1000 mm oder mehr empfohlen.
Große Fernrohre mit langen Brennweiten sind besser geeignet. Schwache Zentralsterne sind selbst für die größten Amateurfernrohre eine visuelle Herausforderung. Verwenden Sie mindestens 11 Zoll (280 mm) Öffnung und 2000 mm Brennweite oder mehr für beste Ergebnisse.
Galaxien erfordern einfach große Öffnungen und längere Brennweiten. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie so weit entfernt und so schwach, dass kleine Teleskope sie nur als Flecken zeigen. Wenn Sie ein Galaxienjäger sind, sollten Sie nicht mit weniger als 8-11 Zoll (200 bis 280 mm) beginnen, um Details in diesen anderen "Inseluniversen" erkennen zu können.
Dieses Himmelsereignis lässt sich am besten mit dem bloßen Auge beobachten. Aufgrund der Geschwindigkeit und des Sichtfelds ist der Meteorschauer bereits aus dem Blickfeld Ihres Teleskops verschwunden, bevor Sie Ihr Auge überhaupt an das Okular halten. Die Verwendung eines Fernglases mit einem weiten Sichtfeld kann hilfreich sein, die besten Chancen haben Sie aber mit dem bloßen Auge. Am besten planen Sie eine Reise außerhalb der Stadt, damit sich Ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnen können, um mehr der schwächeren Meteore zu sehen. Wenn Sie von der Stadt aus beobachten, sollten Sie Ihre Augen mindestens 20 Minuten von hellen Lichtern und Bildschirmen fernhalten, um sich an die Dunkelheit anzupassen.
Diese beweglichen Himmelskörper können mit kleineren Öffnungen beobachtet werden, je nachdem wie hell das Objekt ist. Um jedoch den Kometen in seiner Gesamtheit zu sehen (Koma, Ionenschweif und Staubschweif), benötigen Sie Teleskope mit einem großen Gesichtsfeld und einer geringen Brennweite, z. B. einen kurzen Refraktor oder einen kurzen Newton. Längere Brennweiten können bei der Beobachtung des Kometen verwendet werden, aber Sie werden nicht den gesamten Kometen in Ihrem Gesichtsfeld sehen.
Dieser Leitfaden stellt ihnen die wichtigsten Teleskoptypen vor, beantwortet die häufigsten Fragen, beschreibt Okulare und Zubehör und zeigt, worauf Sie achten sollten.