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Spielt das Spiegel-Shifting hier gerade bei der Astrofotografie eine große Rolle (Gewicht des Zubehörs beim Schwenken des Teleskops) ? Eine Feststellvorrichtung für den Spiegel gibt es ja serienmäßig erst mit der Edge HD Serie.
Frage von: Jan Ströher am 03.06.2020 16:52:00 | 1 Antwort(en)
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23
Grundsätzlich sollte die Drehrichtung beim fokussieren immer gegen den Uhrzeigersinn ausgeführt werden. Dann liegen die Gewindeflanken der
Fokussiermechanik auf, ein Nachsacken der Optik in den sog. toten Gang wird so ausgeschlossen. Weitere Unwägbarkeiten sind dann nur noch marginal. Diese Vorgehensweise sollte auch bei einer etwaigen Kollimation des Teleskops berücksichtigt werden.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 04.06.2020 09:59:00
SCT Back focus distance from primary mirror baffle tube lock ring (in)
C5: 5" (12,7cm)
C6: 5" (12,7cm)
C8: 5" (12,7cm)
C925: 5.475" (13,9cm)
C11: 5.475" (13,9cm) vom 3"-auf-2"-Adapter
5.975" (15,2cm) ab dem 3"-Klemmring des Hauptspiegelblendrohrs
C14 5.475" (13,9cm) vom 3"-auf-2"-Adapter
5.975" (15,2cm) ab dem 3"-Klemmring des Hauptspiegelblendrohrs
Wenn dieser Punkt unter- oder überschritten wird, merkt man bei den klassischen SCs - visuell - lange Zeit recht wenig, weil das Auge Vignettierung und Bildfehler nur sehr gemindert wahrnimmt. Aber fotografisch wird das relativ rasch sichtbar - vor allem dank der immer kleiner werdenden Pixel der modernen CMOS-Kameras. Je weiter man z.B. diesen designerischen Idealbrennpunkt durch Verlagerung des Hauptspiegels "nach aussen zwingt", desto mehr von der Öffnung des Teleskops wird abgeschattet.
Man merkt es nicht wirklich - aber effektiv macht man so "das Fernrohr kleiner" und die Brennweite (und das effektive Öffnungsverhältnis) wächst von f/10 rasch bis zu f/13 an - wie gesagt, bei kleinerer Öffnung. Man verliert also sowohl Schärfe als auch Auflösungsvermögen, das Bild wird langsam und unmerklich immer "matschiger" und dunkler.
Dieser Effekt ist bei den original SC s relativ "gutmütig" und wird nur bei wirklich grossen Abstandsänderungen aufflällig (anders ist das bei den feldkorrigierten SC-Edge-HD-Optiken. Diese beinhalten ja ein zusätzliches "Bildfeldebnungslinsensystem" im Tubusende und das Bild ist PERFEKT und völlig geebnet - wenn der designerische Abstand von Haupt-und Fangspiegel EXAKT eingehalten wird).
Diese langsam (Classic SC) oder rasch (Edge-HD) eintretende Qualitätsverschlechterung des Bildes ist jedoch der "Urgrund" warum über die Jahrzehnte die Meinung aufgekommen ist, ein SC würde generell schlechter abbilden als z.B. Newtonsysteme. Das Gegenteil ist jedoch der Fall - was z.B. die hervorragenden Bildergebnisse von erfahrenen Astrofotografen zeigen, die mit den unglaublich preisgünstigen SC s ebenso unglaublich gute Bildergebnisse erzielen.
Leider gibt es weder für SC-Optiken noch für die aufwendigeren EDGE-HD SC s einen "Knackpunkt" beim Fokussieren auf Unendlich, der anzeigen würde, dass hier der ideale designerische Abstand von Haupt- zu Fangspiegel erreicht ist. Das wäre eine dramatische Verbesserung für den Anwender, weil er dann "automatisch" wüsste, welche Zubehörteile optimalerweise beschafft werden müssen, um einen Kamerachip oder eine Okular-Feldblende in den korrekten Abstand zu bringen.
So wie die Dinge liegen kann man nur die (beiliegende....) Tabelle konsultieren und mit einem Meßschieber notdürftig nachmessen. Die Celestron T-Adapter sind dafür ausgelegt, dass der Abstand bei einer DSLR mit T-Adapter und 55mm Auflagemaß eingehalten werden.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 12.05.2021 13:18:00
Celestron's C8-Schmidt-Cassegrain-Teleskopen überzeugen seit Jahrzehnten und verdanken ihren guten Ruf der Kombination von einer hervorragenden Optik mit einer kompakten, leichten Bauweise. Das C8 ist die perfekte Wahl, wenn Sie gleich "richtig" einsteigen wollen oder sich eine größere Optik leisten wollen.
8" Schmidt-Cassegrain Teleskop
Aluminium-Tubus
StarBright™ XLT-Multivergütung für maximale Licht-Transmission und absolut klares Bild.
2032 mm Brennweite (f/10)
25 mm Okular (81x)
Anschlussmöglichkeit für 1,25" Zubehör
6x30 Sucherfernrohr
Zenitprisma bzw. Spiegel für komfortablen Einblick beim Beobachten zenitnaher Objekte
Prismenschiene für CGE-Montierung
Mit HyperStar machen Sie aus jedem Schmidt-Cassegrain mit Fastar-Vorbereitung eine digitale Schmidt-Kamera mit ca. f/2. Auch alte Instrumente können umgerüstet werden.
Celestron gibt auf https://www.celestron.com/blogs/knowledgebase/what-are-the-optimum-back-focus-distances-for-celestron-scts die folgenden Idealwerte für Schmidt-Cassegrains an:
SCT Back focus distance from primary mirror baffle tube lock ring (in)
C5: 5" (12,7cm)
C6: 5" (12,7cm)
C8: 5" (12,7cm)
C925: 5.475" (13,9cm)
C11: 5.475" (13,9cm) vom 3"-auf-2"-Adapter, 5.975" (15,2cm) ab dem 3"-Klemmring des Hauptspiegelblendrohrs
C14 5.475" (13,9cm) vom 3"-auf-2"-Adapter, 5.975" (15,2cm) ab dem 3"-Klemmring des Hauptspiegelblendrohrs
Wenn dieser Punkt unter- oder überschritten wird, merkt man bei den klassischen SCs - visuell - lange Zeit recht wenig, weil das Auge Vignettierung und Bildfehler nur sehr gemindert wahrnimmt. Aber fotografisch wird das relativ rasch sichtbar - vor allem dank der immer kleiner werdenden Pixel der modernen CMOS-Kameras. Je weiter man z.B. diesen designerischen Idealbrennpunkt durch Verlagerung des Hauptspiegels "nach aussen zwingt", desto mehr von der Öffnung des Teleskops wird abgeschattet.
Man merkt es nicht wirklich - aber effektiv macht man so "das Fernrohr kleiner" und die Brennweite (und das effektive Öffnungsverhältnis) wächst von f/10 rasch bis zu f/13 an - wie gesagt, bei kleinerer Öffnung. Man verliert also sowohl Schärfe als auch Auflösungsvermögen, das Bild wird langsam und unmerklich immer "matschiger" und dunkler.
Dieser Effekt ist bei den original SC s relativ "gutmütig" und wird nur bei wirklich grossen Abstandsänderungen...
Die Abbildungen im Katalog oder auf einer Webseite geben nur einen groben Eindruck von den wahren Dimensionen. Um Ihnen eine Vorstellung von den Größenverhältnissen zu geben, hat Benjamin Hartmann einen anschaulichen Überblick verfasst, was Sie bei welchem Fernrohr erwartet.
Sie können seinen Artikel hier als PDF herunterladen
Fazit: DAS Teleskop gibt es nicht. Welches wirklich zu einem passt, kann man meiner Meinung nach nur durch den Besuch eines Händlers oder Sternfreunde in seiner Umgebung herausfinden, Internetversteigerungen sollten dem Kauf von guten Gebrauchtteilen vorbehalten sein, was man als Neueinsteiger aber oft nur schwer einschätzen kann. Ausser oftmals faireren Preisen als so manchvermeintliches Schnäppchen und der Kompetenz in der Beratung, kann man sich bei Problemen oder Fragen auch jederzeit persönlich an seinen Händler wenden, versuchen Sie das mal bei einem Massenverkäufer von Billigteleskopen...
Kleine Teleskope können zwar viele Objekte zeigen, aber sie sind oft nur als farblose Punkte oder Flecken zu sehen. In der Astronomie spielt die Größe eine Rolle - größer ist in vielen Fällen besser. Je größer der Linsen- oder Spiegeldurchmesser oder die Öffnung, desto mehr Licht sammelt Ihr Teleskop und desto höher ist die Auflösung (Fähigkeit, feine Details zu erkennen). Größere Teleskope haben auch längere Brennweiten, was bedeutet, dass sowohl mit dem Auge als auch mit der Kamera hohe Vergrößerungen und Bildgrößen möglich sind. Für schwache Objekte wie Nebel und Galaxien sind Teleskope mit großer Öffnung erforderlich. Planeten benötigen längere Brennweiten für höhere Vergrößerungen und große Öffnungen für eine hohe Auflösung. Dennoch finden Sie hier einige Empfehlungen für bestimmte Fernrohre für bestimmte Arten von astronomischen Objekten und Beobachtungen:
Die Reihe der PowerSeeker und AstroMaster sind hauptsächlich für die Mondbeobachtung und helle Planeten wie Jupiter und Saturn geeignet. Selbst mit einer Öffnung unter 150-200mm kann man da schon tolle Erfahrungen am Nachthimmel machen. Auch große Sternhaufen und Doppelsterne bieten schöne Anblicke.
Wirklich interessant wird es ab einer größeren Öffnung und einer Brennweite von 1-1,25m. Celestron bietet hier eine ganze Reihe von Teleskopen an, die transportabel und benutzerfreundlich sind. Die Schmidt-Cassegrains vereinen...
Gibt es einen idealen Arbeitsabstand für die Celestron Schmidt-Cassegrains?
Kleine Teleskope können zwar viele Objekte zeigen, aber sie sind oft nur als farblose Punkte oder Flecken zu sehen. In der Astronomie spielt die Größe eine Rolle - größer ist in vielen Fällen besser. Je größer der Linsen- oder Spiegeldurchmesser oder die Öffnung, desto mehr Licht sammelt Ihr Teleskop und desto höher ist die Auflösung (Fähigkeit, feine Details zu erkennen). Größere Teleskope haben auch längere Brennweiten, was bedeutet, dass sowohl mit dem Auge als auch mit der Kamera hohe Vergrößerungen und Bildgrößen möglich sind. Für schwache Objekte wie Nebel und Galaxien sind Teleskope mit großer Öffnung erforderlich. Planeten benötigen längere Brennweiten für höhere Vergrößerungen und große Öffnungen für eine hohe Auflösung. Dennoch finden Sie hier einige Empfehlungen für bestimmte Fernrohre für bestimmte Arten von astronomischen Objekten und Beobachtungen:
Die Reihe der PowerSeeker und AstroMaster sind hauptsächlich für die Mondbeobachtung und helle Planeten wie Jupiter und Saturn geeignet. Selbst mit einer Öffnung unter 150-200mm kann man da schon tolle Erfahrungen am Nachthimmel machen. Auch große Sternhaufen und Doppelsterne bieten schöne Anblicke.
Wirklich interessant wird es ab einer größeren Öffnung und einer Brennweite von 1-1,25m. Celestron bietet hier eine ganze Reihe von Teleskopen an, die transportabel und benutzerfreundlich sind. Die Schmidt-Cassegrains vereinen Öffnung und Brennweite in einem kompakten Tubus und sind sowohl mit der StarSense Explorer Reihe als auch mit klassischen, computergesteuerten Montierungen verfügbar.
Sonne
Ein kleines Teleskop, das mit einem Sonnenfilter mit voller Öffnung ausgestattet ist, bietet unter den typischen Seeing-Bedingungen des Tages (atmosphärische Stabilität) eine sehr gute Sicht auf die Sonne. Mit einer mittleren Brennweite können Sie mit Ihren Okularen Details der Granulation und der Sonnenflecken erkennen. Öffnungen von 6 Zoll (150 mm) oder weniger und Brennweiten von 1000 bis 1500 mm sind für die Beobachtung unseres nächsten Sterns gut geeignet.
Mit einem sicheren Sonnenfilter können Sie Ihre Beobachtungszeit verdoppeln. Aus einem Bogen AstroSolar Folie von Baader Planetariumkönnen Sie leicht einen sicheren Filter bauen, der vor das Teleskop kommt. Vermeiden Sie Sonnenfilter, die einfach nur in das Okular geschraubt werden – ein Sonnenfilter gehört immer vor das Objektiv. Beobachten Sie die Sonne niemals ohne einen geeigneten Filter!
Hier benötigen Sie ein Teleskop mit langer Brennweite, um die Vorteile hoher Vergrößerungen zu nutzen (wenn die Atmosphäre stabil genug ist, um sie zu verwenden), um Details in den Wolken des Jupiters, den Merkmalen des Mars usw. sehen zu können. Eine große Öffnung ist auch für eine hohe Auflösung bei hohen Vergrößerungen von Vorteil. Je größer das Teleskop ist, desto besser können Sie die Vorteile eines guten Seeings für die Planetenbeobachtung nutzen. Mit großen Teleskopen können Sie auch den schwachen Pluto, Planetensatelliten und Kleinplaneten sehen. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Mit Ausnahme der allergrößten und hellsten Sternhaufen (Plejaden (links im Bild), Hyaden, Bienenstock, Koma-Haufen usw.). Sie benötigen eine möglichst große Öffnung und eine mittlere bis lange Brennweite, um in viele Sterne aufgelöst zu werden und am eindrucksvollsten zu wirken. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Was eignet sich am besten:Beispiele: NextStar SE? SSE mit 5 bis 6"
Auch mit kleineren Öffnungen lassen sich schöne Aufnahmen machen, aber um die Kerne vieler dieser Haufen aufzulösen, benötigen Sie Fernrohre in der Größenordnung von 11 Zoll (280 mm) oder größer. Um eine höhere Vergrößerung zu erreichen, sind Fernrohre mit einer Brennweite von 1500 mm oder mehr erforderlich.
Sterne sind zwar auch im Teleskop nur Lichtpunkte – aber das Teleskop kann viele davon in Sternpaare auflösen, die teilweise wie Albireo einen schönen Farbkontrast zeigen. Doppelsterne sind leichte Ziele, die sogar von der Stadt aus beobachtet werden können – Sie brauchen keinen besonders dunklen Standort, und schon ein kleineres Teleskop genügt. In der Literatur finden Sie nicht nur die Helligkeit der beiden Sterne, sondern auch ihren Abstand in Bogensekunden mit dem Symbol ". Eine Bogensekunde (1") entspricht 1/3 600 eines Grads.
Gas- und Staubwolken variieren enorm in Größe und Helligkeit. Die helleren und größeren Exemplare wie der Große Nebel im Orion sind am besten in relativ kurzbrennweitigen Fernrohren zu sehen. Größere Teleskope, die auf diesen Nebel und andere Objekte dieser Klasse ausgerichtet sind, zeigen Details, die in kleineren Optiken nicht zu sehen sind. Der einzige Nachteil größerer Fernrohre ist der Verlust eines breiten Sichtfeldes, das den gesamten Nebel umfasst. (Dies liegt daran, dass sie in der Regel eine längere Brennweite haben, was zu höheren Vergrößerungen und kleineren Sehfeldern mit den üblichen Okularen führt). Wählen Sie bei hellen Nebeln Teleskope mit mittlerer Öffnung und relativ kurzer Brennweite, um die gesamte Gas-Staub-Wolke im Gesichtsfeld zu erfassen. Verwenden Sie Öffnungen von 5-8 Zoll (125 bis 200 mm) mit Brennweiten von 1000 mm oder weniger. Zum Beispiel:
Andererseits erfordern schwache Nebel eine größere Blende, um genug Licht einzufangen, um sie zu sehen. Einige sind auch sehr groß - viele Grad Durchmesser. Verwenden Sie für schwache, größere Nebel Spektive von mindestens 8 Zoll (200 mm) und Brennweiten von weniger als 1000 mm. Beispiele: Für schwächere, kleinere Nebel werden Teleskope von mindestens 8 Zoll und Brennweiten von 1000 mm oder mehr empfohlen.
Große Fernrohre mit langen Brennweiten sind besser geeignet. Schwache Zentralsterne sind selbst für die größten Amateurfernrohre eine visuelle Herausforderung. Verwenden Sie mindestens 11 Zoll (280 mm) Öffnung und 2000 mm Brennweite oder mehr für beste Ergebnisse.
Galaxien erfordern einfach große Öffnungen und längere Brennweiten. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie so weit entfernt und so schwach, dass kleine Teleskope sie nur als Flecken zeigen. Wenn Sie ein Galaxienjäger sind, sollten Sie nicht mit weniger als 8-11 Zoll (200 bis 280 mm) beginnen, um Details in diesen anderen "Inseluniversen" erkennen zu können.
Dieses Himmelsereignis lässt sich am besten mit dem bloßen Auge beobachten. Aufgrund der Geschwindigkeit und des Sichtfelds ist der Meteorschauer bereits aus dem Blickfeld Ihres Teleskops verschwunden, bevor Sie Ihr Auge überhaupt an das Okular halten. Die Verwendung eines Fernglases mit einem weiten Sichtfeld kann hilfreich sein, die besten Chancen haben Sie aber mit dem bloßen Auge. Am besten planen Sie eine Reise außerhalb der Stadt, damit sich Ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnen können, um mehr der schwächeren Meteore zu sehen. Wenn Sie von der Stadt aus beobachten, sollten Sie Ihre Augen mindestens 20 Minuten von hellen Lichtern und Bildschirmen fernhalten, um sich an die Dunkelheit anzupassen.
Diese beweglichen Himmelskörper können mit kleineren Öffnungen beobachtet werden, je nachdem wie hell das Objekt ist. Um jedoch den Kometen in seiner Gesamtheit zu sehen (Koma, Ionenschweif und Staubschweif), benötigen Sie Teleskope mit einem großen Gesichtsfeld und einer geringen Brennweite, z. B. einen kurzen Refraktor oder einen kurzen Newton. Längere Brennweiten können bei der Beobachtung des Kometen verwendet werden, aber Sie werden nicht den gesamten Kometen in Ihrem Gesichtsfeld sehen.
Dieser Leitfaden stellt ihnen die wichtigsten Teleskoptypen vor, beantwortet die häufigsten Fragen, beschreibt Okulare und Zubehör und zeigt, worauf Sie achten sollten.
Welche Öffnung ist am besten für verschiedene Arten von Objekten geeignet?
Kleine Teleskope können zwar viele Objekte zeigen, aber sie sind oft nur als farblose Punkte oder Flecken zu sehen. In der Astronomie spielt die Größe eine Rolle - größer ist in vielen Fällen besser. Je größer der Linsen- oder Spiegeldurchmesser oder die Öffnung, desto mehr Licht sammelt Ihr Teleskop und desto höher ist die Auflösung (Fähigkeit, feine Details zu erkennen). Größere Teleskope haben auch längere Brennweiten, was bedeutet, dass sowohl mit dem Auge als auch mit der Kamera hohe Vergrößerungen und Bildgrößen möglich sind. Für schwache Objekte wie Nebel und Galaxien sind Teleskope mit großer Öffnung erforderlich. Planeten benötigen längere Brennweiten für höhere Vergrößerungen und große Öffnungen für eine hohe Auflösung. Dennoch finden Sie hier einige Empfehlungen für bestimmte Fernrohre für bestimmte Arten von astronomischen Objekten und Beobachtungen:
Die Reihe der PowerSeeker und AstroMaster sind hauptsächlich für die Mondbeobachtung und helle Planeten wie Jupiter und Saturn geeignet. Selbst mit einer Öffnung unter 150-200mm kann man da schon tolle Erfahrungen am Nachthimmel machen. Auch große Sternhaufen und Doppelsterne bieten schöne Anblicke.
Wirklich interessant wird es ab einer größeren Öffnung und einer Brennweite von 1-1,25m. Celestron bietet hier eine ganze Reihe von Teleskopen an, die transportabel und benutzerfreundlich sind. Die Schmidt-Cassegrains vereinen Öffnung und Brennweite in einem kompakten Tubus und sind sowohl mit der StarSense Explorer Reihe als auch mit klassischen, computergesteuerten Montierungen verfügbar.
Sonne
Ein kleines Teleskop, das mit einem Sonnenfilter mit voller Öffnung ausgestattet ist, bietet unter den typischen Seeing-Bedingungen des Tages (atmosphärische Stabilität) eine sehr gute Sicht auf die Sonne. Mit einer mittleren Brennweite können Sie mit Ihren Okularen Details der Granulation und der Sonnenflecken erkennen. Öffnungen von 6 Zoll (150 mm) oder weniger und Brennweiten von 1000 bis 1500 mm sind für die Beobachtung unseres nächsten Sterns gut geeignet.
Mit einem sicheren Sonnenfilter können Sie Ihre Beobachtungszeit verdoppeln. Aus einem Bogen AstroSolar Folie von Baader Planetariumkönnen Sie leicht einen sicheren Filter bauen, der vor das Teleskop kommt. Vermeiden Sie Sonnenfilter, die einfach nur in das Okular geschraubt werden – ein Sonnenfilter gehört immer vor das Objektiv. Beobachten Sie die Sonne niemals ohne einen geeigneten Filter!
Hier benötigen Sie ein Teleskop mit langer Brennweite, um die Vorteile hoher Vergrößerungen zu nutzen (wenn die Atmosphäre stabil genug ist, um sie zu verwenden), um Details in den Wolken des Jupiters, den Merkmalen des Mars usw. sehen zu können. Eine große Öffnung ist auch für eine hohe Auflösung bei hohen Vergrößerungen von Vorteil. Je größer das Teleskop ist, desto besser können Sie die Vorteile eines guten Seeings für die Planetenbeobachtung nutzen. Mit großen Teleskopen können Sie auch den schwachen Pluto, Planetensatelliten und Kleinplaneten sehen. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Mit Ausnahme der allergrößten und hellsten Sternhaufen (Plejaden (links im Bild), Hyaden, Bienenstock, Koma-Haufen usw.). Sie benötigen eine möglichst große Öffnung und eine mittlere bis lange Brennweite, um in viele Sterne aufgelöst zu werden und am eindrucksvollsten zu wirken. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Was eignet sich am besten:Beispiele: NextStar SE? SSE mit 5 bis 6"
Auch mit kleineren Öffnungen lassen sich schöne Aufnahmen machen, aber um die Kerne vieler dieser Haufen aufzulösen, benötigen Sie Fernrohre in der Größenordnung von 11 Zoll (280 mm) oder größer. Um eine höhere Vergrößerung zu erreichen, sind Fernrohre mit einer Brennweite von 1500 mm oder mehr erforderlich.
Sterne sind zwar auch im Teleskop nur Lichtpunkte – aber das Teleskop kann viele davon in Sternpaare auflösen, die teilweise wie Albireo einen schönen Farbkontrast zeigen. Doppelsterne sind leichte Ziele, die sogar von der Stadt aus beobachtet werden können – Sie brauchen keinen besonders dunklen Standort, und schon ein kleineres Teleskop genügt. In der Literatur finden Sie nicht nur die Helligkeit der beiden Sterne, sondern auch ihren Abstand in Bogensekunden mit dem Symbol ". Eine Bogensekunde (1") entspricht 1/3 600 eines Grads.
Gas- und Staubwolken variieren enorm in Größe und Helligkeit. Die helleren und größeren Exemplare wie der Große Nebel im Orion sind am besten in relativ kurzbrennweitigen Fernrohren zu sehen. Größere Teleskope, die auf diesen Nebel und andere Objekte dieser Klasse ausgerichtet sind, zeigen Details, die in kleineren Optiken nicht zu sehen sind. Der einzige Nachteil größerer Fernrohre ist der Verlust eines breiten Sichtfeldes, das den gesamten Nebel umfasst. (Dies liegt daran, dass sie in der Regel eine längere Brennweite haben, was zu höheren Vergrößerungen und kleineren Sehfeldern mit den üblichen Okularen führt). Wählen Sie bei hellen Nebeln Teleskope mit mittlerer Öffnung und relativ kurzer Brennweite, um die gesamte Gas-Staub-Wolke im Gesichtsfeld zu erfassen. Verwenden Sie Öffnungen von 5-8 Zoll (125 bis 200 mm) mit Brennweiten von 1000 mm oder weniger. Zum Beispiel:
Andererseits erfordern schwache Nebel eine größere Blende, um genug Licht einzufangen, um sie zu sehen. Einige sind auch sehr groß - viele Grad Durchmesser. Verwenden Sie für schwache, größere Nebel Spektive von mindestens 8 Zoll (200 mm) und Brennweiten von weniger als 1000 mm. Beispiele: Für schwächere, kleinere Nebel werden Teleskope von mindestens 8 Zoll und Brennweiten von 1000 mm oder mehr empfohlen.
Große Fernrohre mit langen Brennweiten sind besser geeignet. Schwache Zentralsterne sind selbst für die größten Amateurfernrohre eine visuelle Herausforderung. Verwenden Sie mindestens 11 Zoll (280 mm) Öffnung und 2000 mm Brennweite oder mehr für beste Ergebnisse.
Galaxien erfordern einfach große Öffnungen und längere Brennweiten. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie so weit entfernt und so schwach, dass kleine Teleskope sie nur als Flecken zeigen. Wenn Sie ein Galaxienjäger sind, sollten Sie nicht mit weniger als 8-11 Zoll (200 bis 280 mm) beginnen, um Details in diesen anderen "Inseluniversen" erkennen zu können.
Dieses Himmelsereignis lässt sich am besten mit dem bloßen Auge beobachten. Aufgrund der Geschwindigkeit und des Sichtfelds ist der Meteorschauer bereits aus dem Blickfeld Ihres Teleskops verschwunden, bevor Sie Ihr Auge überhaupt an das Okular halten. Die Verwendung eines Fernglases mit einem weiten Sichtfeld kann hilfreich sein, die besten Chancen haben Sie aber mit dem bloßen Auge. Am besten planen Sie eine Reise außerhalb der Stadt, damit sich Ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnen können, um mehr der schwächeren Meteore zu sehen. Wenn Sie von der Stadt aus beobachten, sollten Sie Ihre Augen mindestens 20 Minuten von hellen Lichtern und Bildschirmen fernhalten, um sich an die Dunkelheit anzupassen.
Diese beweglichen Himmelskörper können mit kleineren Öffnungen beobachtet werden, je nachdem wie hell das Objekt ist. Um jedoch den Kometen in seiner Gesamtheit zu sehen (Koma, Ionenschweif und Staubschweif), benötigen Sie Teleskope mit einem großen Gesichtsfeld und einer geringen Brennweite, z. B. einen kurzen Refraktor oder einen kurzen Newton. Längere Brennweiten können bei der Beobachtung des Kometen verwendet werden, aber Sie werden nicht den gesamten Kometen in Ihrem Gesichtsfeld sehen.
Dieser Leitfaden stellt ihnen die wichtigsten Teleskoptypen vor, beantwortet die häufigsten Fragen, beschreibt Okulare und Zubehör und zeigt, worauf Sie achten sollten.
Für mich, das "Teleskop" schlechthin !!! Maximale Öffnung, bei geringem Gewicht und kurzer Bauform.
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Wolfgang Bensch
347/12/2010
14/12/201010:41
Quality:
Review by Wolfgang Bensch
Mein Lieblingsfernrohr.Leicht zu handhaben. Hat serienmässig leider keinen 2 Zoll-Anschluss.
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Z. Kovacevic
328/11/2005
25/11/200502:01
Quality:
Celestron SC 8" (model G-8)
... from year 2000. I use Celestron SC 8" (model G-8) - your selection of optical tube. For Moon and planetary astrophotography with Philips ToUcam web-cam I use Baader UV-IR Block Filter and Baader Red 610nm Longpass Filter. For my best Mars photo on October 12, 2005. I used Baader eudiaskopisch eyepiece f=15mm for eyepiece projection. Details near south and north polar cap in grayscale are unexpected in quality.