Helixnebel aufgenommen mit C11 Edge HD + HyperStar - Andreas Bringmann

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Die EVB erfolgte in der Anlehnung an das Tone Mapping Verfahren nach J-P Metsavainio.

Der Ausgangspunkt der EBV sind geditherte, mit Darks und Flats kalibrierte, registrierte, gestackte und  gecropte NB-Aufnahmen. Die einzelnen Kanäle werden nur soweit gestreacht, wie es die Sterne vertragen, ohne aufgebläht zu wirken. Danach werden die Sterne entfernt. Zum automatischen entfernen der Sterne habe ich hier:

http://www.astrobin.com/gear/10905/httpwwwzipprothdestraton-straton/

ein wenig geschrieben.

Auf diese Weise werden Nebel und die Sterne getrennt und können separat prozessiert werden. Der Nebel kann nun weiter gestreacht werden ohne die Sterne zu tangieren. Es lässt sich eine sternlose Luminanz und eine sternlose Chrominanz aus z.B. der Summe von Ha und O3 erstellen. Die Luminanz kann nun geschärft werden und bei der Chrominanz kann man ein Auge auf das Farbrauschen werfen.

Die Ha- und die O3-Sterne können zu einer Superluminanz addiert werden. Nach dem Tone Mapping Verfahren tragen, die Schmalband-Sterne ehe keine echte Farbinformation, also können sie auch weiß bleiben, es sei denn man hat auch noch RGB-Sterne...

Die sternlose Luminanz kann man in PS mit der Ebenenfunktion „negativ multiplizieren“ zu einer Luminanz mit Sternen zusammengebaut werden. Diese kann wiederum mit der sternlosen Chrominanz eingefärbt werden.

Viele Grüße

Andreas

Andreas Bringmann
Helixnebel
C11 Edge HD + HyperStar

Bild- und Objektdaten

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