Fragen und Antworten zum Produkt
Haben Sie eine Frage zu diesem Produkt? Dann möchten wir bitten zunächst die vorhandenen Fragen und Antworten durchzusehen, mit großer Wahrscheinlichkeit wurde Ihre Frage bereits beantwortet und Sie erhalten auf diese Weise die gewünschte Information sehr viel schneller. Ihre Fragenthematik ist nicht dabei? Dann klicken Sie bitte auf den Button "Frage stellen".
Wenn ich mit einem 55mm Objektiv Afokale Fotografie mache und das Objektiv an das Okular mit der Hand anlege funktioniert es schon sehr gut.
Meine Frage mit einem (DT-Ring SP 54/M52) und einem M43/SP 54 Adapter funktioniert es dann auch mit einem Celestron Okular und welches kann ich dafür verwenden.
Für eine Antwort würde ich mich freuen.
Vielen Dank!
In diesem Zusammenhang suche ich noch ein Okular, welches einen größeren Bildausschnitt ermöglicht - also gern über 30mm.
Für eine fundierte Empfehlung wäre ich Ihnen sehr dankbar.
In diversen Foren wird berichtet, dass beim Hummingbird unabhängig vom Okular jenseits von 20x die Darstellungsqualität abfällt, u.a. auch beim Hyperion Zoom Mark IV ( https://www.birdforum.net/threads/celestron-hummingbird-vs-hawke-nature-trek-9-27-x-56.419936/#post-4348926 ).
Anscheinend ist das Hummingbird-Objektiv mit 200mm Brennweite der limitierende Faktor.
Das Hyperion 10 mm habe ich in der engeren Wahl. Im Jülich Forum berichtete jemand, dass das Hummingbird 56 ED damit noch gut sei.
https://www.osj-forum.de/read.php?9,442315,443050#msg-443050
Noch interessanter fände ich das Morpheus 9mm. Damit wäre die Vergrößerung 22,2x statt 20x bei gleichem Bildwinkel.
Allerdings ich frage mich:
1) Erreicht das 9mm Morpheus die Abbildungsqulität des 10mm Hyperion, oder zeigen sich damit schon die Grenzen des Objektivs?
2) Werden die 76° scheinbarer Bildwinkel realisiert oder begrenzen die relativ kleinen Prismen des Hummingbird das Bildfeld?
3) Wie ist im Vergleich zu diesen Ferstbrennweiten die Abbildungsqualität des Hyperion Zoom Mark IV bei 9mm/10mm am Hummingbird?
- Beschreibung
-
Details
Die Hummingbird-Spektive sind nach dem Kolibri benannt und teilen viele Eigenschaften mit diesem bemerkenswerten Vogel: Ein Kolibri ist sehr klein, sehr mobil (Kolibris können in fast jede Richtung fliegen) und langstreckentauglich - viele Kolibris leben als Zugvögel in Nord- und Südamerika. Der Hummingbird von Celestron ist ein “Mikro”-ED-Spektiv und genau wie sein Namensgeber an Fernreisen ebenso angepasst wie an den eigenen Garten.
Das erste echte "Mikro-Spektiv" von Celestron ist der perfekte Reisebegleiter: Es passt in jede Tasche und jeden Rucksack, sogar in größere Manteltaschen! Es ist ideal für alle Vogelbeobachter und Naturfreunde, die viel auf Reisen sind und eine leichte Alternative zum großen Spektiv suchen. Die niedrigste Vergrößerung ersetzt auch ein Fernglas.
Die kleinen Hummingbirds bieten alles, was Sie von einem guten Spektiv erwarten: Vollständig multivergütet, wasserdichtes Gehäuse mit Stickstoff-Füllung, ED-Gläser für helle, klare Bilder, ein Zoom-Okular, Stativanschluss und Tragetasche mit Umhängegurt. Das gummiarmierte Gehäuse schützt das Spektiv vor Stößen und Schlägen beim Transport. Außerdem haben die Spektive einen 1,25"-Okularanschluss, sodass Sie auch viele astronomische 1,25"-Okulare verwenden können, um höhere Vergrößerungen zu erzielen.
Größer braucht's nicht!
Das Sonderheft Teleskope & Ferngläser 1/2017 von Abenteuer Astronomie hat wieder zahlreiche Produkte einem Praxischeck unterzogen. Lambert Spix hat das 56mm-Modell der Hummingbird-Spektive ausführlich getestet. Es konnte überzeugen:
"Bei der Gegenlichtbeobachtung bricht der Kontrast nicht ein und die Abbildung in den Schattenbereichen bleibt differenziert. Die hellen Bildbereiche sind frei von Überstrahlungen und Reflexen. Bei voll eingefahrener Augenmuschel, die sich in drei Stufen einrasten lässt, ist das Sehfeld auch als Brillentra��ger überschaubar."
Sein Fazit:
"Der Naturbeobachter, der auch mal gerne einen Blick auf den Nachthimmel wirft, wird an dem kleinen Spektiv sicher seine Freude haben. Besonders auf Reisen oder auf Wanderungen, wenn kein Platz für größeres optisches Gerä vorhanden ist, kann das Hummingbird seine Kompaktheit ausspielen."
Den vollständigen Test finden Sie im Sonderheft Teleskope & Ferngläser 1/2017 von Abenteuer AstronomieErfahrungsbericht: Die Zieloptik für die Hosentasche
Nicht nur Naturfreunde wissen die gute Abbildungsschärfe der Hummingbird-Spektive zu schätzen, sondern auch Sportschützen nutzen sie gerne als handliche Begleiter auf dem Schießplatz. Die folgenden Bilder zeigen die Leistungsfähigkeit der kompakten Geräte. Sie entstanden mit dem kleineren Modell Hummingbird 7-22x50 (Bild rechts), dabei wurde einfach mit dem Handy durch das Okular fotografiert.
Die Zielscheiben waren 25 bzw. 50 Meter entfernt, die Aufnahmen entstanden mit dem Original-Okular. Die Bilder können zum Vergrößern angeklickt werden.
Am 25m-Stand sind die Einschüsse bereits bei niedriger Vergrößerung deutlich zu erkennen (links), bei 22-fach (rechts) lässt sich die Treffergenauigkeit problemos beurteilen:
Das klappt bei Kaliber 8 (oben) genauso gut wie mit dem kleineren Kaliber 5,6:
Auf 50 Meter Entfernung liefert das Spektiv immer noch ein klares Bild, allerdings ist die Vergrößerung recht niedrig, um Details gut zu erkennen.
Da das Hummingbird einen Anschluss für 1,25"-Okulare hat, sind aber auch höhere Vergrößerungen möglich – das 4,5mm Morpheus-Okular von Baader Planetarium zum Beispiel liefert etwa 38-fache Vergrößerung. Aufgrund der Fokuslage von Spektiven lassen sich nicht alle astronomischen Okulare an Spektiven verwenden, einige Serien wie die Classic Orthos oder die Morpheus funktionieren jedoch ohne Probleme.
Mit der höheren Vergrößerung sind auf 50 Meter schon mehr Details zu erkennen:
Bereits mit dem Standard-Zoom-Okular ist das kleine Hummingbird ein sehr leistungsstarkes Spektiv, mit weiteren Okularen kann es sein volles Potential zeigen.
Auf ausgewählte Produkte gewährt Celestron eine Limited Lifetime Warranty. Celestron gewährt dem Erstkäufer für die in diese Regelung fallenden Produkte, dass sie für ihre nutzbare Lebensdauer frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Zusatzinformation
Allgemein | |
---|---|
Hersteller | Celestron |
Artikelnummer (#) | 828001 |
EAN Code | 4047825036117 |
Nettogewicht (kg) | 0.72 |
Optik | |
Optische Bauart | Refraktor |
Öffnung (mm) | 56 mm |
Brennweite | 200 mm |
Dämmerungsfaktor | 22.4-38.9 |
Öffnungsverhältnis des Kollimators | 3.6 |
Prismenglas | Phasenkontrastverstärkung |
Stickstofffüllung | Ja |
Technische Daten | |
Vergrößerung (x) | 9-27x |
Austrittspupille | 6.2~2mm |
Augenabstand (mm) | 15mm |
Gesichtsfeld | 4.22 °~ 1.85° |
Linear Field of View (@1000 yds) | 74-32m |
Nahfokus | 3 m |
Wassergeschützt | Ja |
Stativ adaptierbar | Ja |
Beinhaltetes Zubehör | |
Brennweite Okular 1 (mm) | 8-24mm |
Vergrößerung 1 | 9x-27x |
Tragetasche | Ja |
inkl. Zubehör | Spektiv, Staubschutzdeckel, weiche Tragetasche, Reinigungstuch |

Featured:
> 1900 Downloads
> 300 Downloads
Überblickstabelle für astronomische Okulare an Spektiven

Testbericht der Celestron-Sportoptiken im Magazin "Vögel" vom Januar 2017.
Testbericht der Hummingbird-Spektive aus BirdWatch vom Mai 2016 (Englisch)