Handliches Schmidt-Cassegrain-Teleskop. Ich habe es bisher nur einmal einsetzen können (derzeitiges Wetter!), aber z. B. Jupiter und Saturn waren in 80facher Vergrößerung sehr klar zu sehen.
Auch die Alignment-Prozedur hat auf Anhieb geklappt, die mitgelieferte Anleitung ist lobenswert.
Mein Einstieg in die faszinierende Welt der Astronomie
Als begeisterter Einsteiger in die Astronomie war ich auf der Suche nach einem Teleskop, das mir den Himmel näher bringt und mich in die Geheimnisse des Universums eintauchen lässt. Dabei bin ich auf das Celestron NexStar 6 SE gestoßen und möchte meine Erfahrungen mit diesem Teleskop teilen.
Zunächst einmal hat mich die beeindruckende Optik des NexStar 6 SE fasziniert. Mit einer 6-Zoll-Schmidt-Cassegrain-Optik liefert es klare und scharfe Bilder von den Himmelsobjekten. Ich war begeistert von der detailreichen Ansicht der Sterne, Planeten und Nebel. Die StarBright XLT-Beschichtung sorgt für eine verbesserte Lichtdurchlässigkeit und einen kontrastreichen Anblick. Es war unglaublich, wie viele Details ich mit diesem Teleskop entdecken konnte.
Besonders hilfreich war für mich die GoTo-Steuerung des NexStar 6 SE. Als Einsteiger war es mir wichtig, ein Teleskop zu finden, mit dem ich mich schnell im Himmel zurechtfinden kann. Mit der GoTo-Funktion konnte ich einfach ein Ziel auswählen, und das Teleskop hat sich automatisch darauf ausgerichtet. Das hat mir geholfen, mich schneller in der Astronomie zurechtzufinden und spannende Himmelsobjekte zu entdecken.
Die Handsteuerung des Teleskops war für mich als Anfänger ebenfalls sehr benutzerfreundlich. Ich konnte das Teleskop leicht manuell bewegen, um das gewünschte Objekt im Blickfeld zu behalten. Mit den verschiedenen Einstellungen konnte ich die Bewegungsgeschwindigkeit anpassen und die Funktionen des Teleskops optimal nutzen.
Die Montierung des NexStar 6 SE war stabil und zuverlässig. Ich konnte das Teleskop problemlos aufstellen und die Bewegungen waren präzise. Die Montierung hielt die Himmelsobjekte automatisch im Blickfeld, was mir längere Beobachtungssitzungen ermöglichte, ohne ständig nachjustieren zu müssen.
Das NexStar 6 SE wird mit verschiedenen Zubehörteilen geliefert, wie Okularen, einem Sucherfernrohr, einem Stativ und einer StarPointer-Red-Dot-Sucheranzeige. Diese Zubehörteile haben mir geholfen, verschiedene Vergrößerungen auszuprobieren und den Himmel in seiner ganzen Vielfalt zu erkunden.
Natürlich gibt es auch einige Dinge, die ich als Anfänger beachten musste. Das Teleskop ist nicht gerade leicht oder kompakt, was den Transport etwas schwieriger macht. Außerdem ist eine Stromversorgung erforderlich, da sowohl die GoTo-Steuerung als auch die Montierung Strom benötigen. Es gab auch eine Lernkurve, um mich mit der Handsteuerung und den verschiedenen Funktionen vertraut zu machen. Aber mit etwas Geduld und Übung konnte ich schnell lernen, das Teleskop optimal zu nutzen.
Alles in allem war das Celestron NexStar 6 SE für mich der perfekte Einstieg in die Astronomie. Es hat mir ermöglicht, den Himmel auf eine faszinierende Weise zu erforschen.
Nachdem das Handboxupdate Tool meine Handbox geschrottet hatte, habe ich eine Alternative gesucht. Eine neue Handbox ist in der Regel sogar teurer als dieses WLAN Modul ;-)
Also habe ich nachgefragt, ja dieses Modul funktioniert auch ohne Handbox! Somit bestellt, ausgepackt, angesteckt, App installiert und schon konnte ich es benutzen! Das nenne ich mal Plug&Play!
Da die Direktverbindung unverschlüsselt ist und ich das Gerät für eine Festinstallation verwende, habe ich es über die App auf die Benutzung eines Accesspoints umgestellt. Die App ist (zumindestens auf meinem Samsung Gerät) etwas Buggy, aber das ist kein Grund für einen Punktabzug :-)
Nach dem Koppeln mit dem Accesspoint konnte ich das Nexstar SE ohne Probleme vom Handy aus steuern. Da meine Sternwarte komplett Opensource ist, habe ich die Ansteuerung mit der INDI Bibliothek gestartet - was soll ich sagen - IP Adresse eingeben und Connect klicken und sofort alles benutzbar! Ein wahrer Traum!
Für die Ansteuerung mit INDI ist das Plugin "indi_celestron_aux" nötig. (siehe Screenshot). Man benötigt hierzu nur einen Linux Rechner irgendwo im WLAN, der den indiserver mit dem Celestron Plugin laufen lässt. Dann kann man mit jedem INDI-Client-fähigen Programm das Teleskop steuern. Z. B. KStars
Link zu INDI: https://indilib.org
Tolles Gerät für visuelle Beobachtungen, für Fotografie nicht erste Wahl
Ich betreibe momentan Astrofotografie im Bereich bis 200mm Brennweite und wollte mit dem Nexstar 5 den nächste Schritt gehen. Man bekommt hier ein Paket mit einem sehr gut transportablen Teleskop, einem handlichen, aber stabilen Stativ und einer ssehr versatilen Montierung, die sowohl adzimital wie auch parralaktisch einzusetzen ist. Hinzu kommt die wirklich gut programmierte Software: Das "Star Align" zum kalibrieren funktioniert, und das Gerät findet dann auch die ausgewählten Objekte zuverlässig. Eine Tour über den Himmel kann man sich auch zusammenstellen lassen. Für beobachtungen hat man ein schön klares, scharfes und helles Bild Beim Fotografieren durch das Teleskop hatte ich bisher aber meine Schwierigkeiten. 30 Sekunden nachgeführt an Primärfocus gibt einen Haufen Wackler, aber keie verwertbaren Bilder. Auch Reihenaufnahmen vom Mond lassen sich nur mit Mühe stacken, da anscheinend der Spiegel ein leicht verzerrtes Bild liefert. Ich werde aber erst mal weiter probieren, ob ich das Gerät besser ans Laufen bekomme.
Gibt es eine Möglichkeit, ein 1,25' Filter in den Strahlengang zu bringen? (ZB. Das Calcium-Sonnenfilter) Die T2 Steckhülsen sind ja für das EdgeHD ungeeignet? Vielen Dank
Sofern Sie den angesprochenen T-Adapter bereits besitzen, können Sie das kameraseitige Verlängerungsstück am Adapter abschrauben und durch eine stabile ClickLock Klemme Produktnr.: 2458100 ersetzen. Darauffolgend ein Baader 1,25" auf T2 Steckanschluss Produktnr.: 2458106 mit der Möglichkeit einer 1,25" bzw. M28,5mm Filteraufnahme in der Steckhülse selbst. Zwingend erforderlich ist jedoch ein am Tubus frontseitig montierter Baader Digital 3.8 OD Solar Filter, rein für die fotografische Anwendung, versteht sich. Bitte keinesfalls eine solche Kombination visuell verwenden.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 22.04.2024 15:08:00
Das Origin bietet zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keinen Mosaikmodus. Wir können noch nicht sagen, wann ein Mosaik-Modus per Software-Update hinzugefügt wird. Wir werden diese Information umgehend aktualisieren, sobald die Techniker von Celestron diesen hinzugefügt haben.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 22.04.2024 09:04:00
In der Beschreibung klingt an, dass es eine "Celestron Origin App" geben wird. Im Android-Appstore ist eine solche derzeit nicht zu finden.
Kommt noch eine eigenständige Origin-App oder wird die App "Celestron SkyPortal" verwandt werden oder kann man auch "Sky Portal 7 Pro" benutzen?
Es wird eine eigenständige App geben und nur mit dieser kann das Origin gesteuert werden. Die App wird rechtzeitig zum Auslieferungsbeginn im Android und IOS App store zu finden sein.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 18.04.2024 10:40:00
Kann ich mein Explorer 8 Dobson darauf befestigen? Wenn nein, welche Alternativen gibt es, um mein Dobson draußen höher zu setzen?
Vielen Dank im Voraus. LG
Die Montage auf einem Stativ, unabhängig ob möglich oder nicht, würde auf Grund des Gesamtgewichts zu einem verlängerten Nachschwingverhalten führen, was wiederum das Seherlebnis am Himmel deutlich trüben würde. Als eine gute Alternative hat sich eine stabile Holz- bzw. Getränkekiste erwiesen, ggf. mit einer rutschfesten Unterlage beplankt.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 16.04.2024 13:28:00