Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zum Schutz Ihres Teleskops und Montierung, um Beschädigungen oder gar Verlust der Gewährleistung zu vermeiden.
Handliches Schmidt-Cassegrain-Teleskop. Ich habe es bisher nur einmal einsetzen können (derzeitiges Wetter!), aber z. B. Jupiter und Saturn waren in 80facher Vergrößerung sehr klar zu sehen.
Auch die Alignment-Prozedur hat auf Anhieb geklappt, die mitgelieferte Anleitung ist lobenswert.
Dieses Teleskop habe ich seit fast einem halben Jahr und ich bin sehr zufrieden damit. Die Dobson-Montierung macht die Bewegung vom Teleskop sehr einfach und genau. Ich habe ein kleineres Celestron Teleskop von einem Bekannten probiert (StarSense Explorer LT 114AZ) und man merkt dass die andere Montierung die Bewegung und das Stillhalten erschwert im vergleich zu dem Dobson 8". Das andere Teleskop war kleiner, leichter und einfacher zu transportieren (und natürlich auch preislich günstiger), aber dieses 8" Dobson mit seiner fast zweimal größeren Öffnung (203mm statt 114mm) liefert erwartungsgemäß eine bessere Sichtqualität. An beiden Teleskopen fand ich die StarSense Explorer Technologie und App super, sie macht die Sternebeobachtung für eine Anfängerin wie mich sehr leicht und bequem.
Wenn man mit dem Teleskop reisen will ist dieses große schwere Gerät wahrscheinlich nichts empfehlenswertes, aber wenn man vom Garten oder Balkon aus beobachten will und die Platz dafür hat, ist es super.
Ich habe es sogar geschafft, mit meiner Handy-Kamera und diesem Teleskop gute Bilder vom Mond, Orion Nebula und Jupiter zu machen.
Mein Einstieg in die faszinierende Welt der Astronomie
Als begeisterter Einsteiger in die Astronomie war ich auf der Suche nach einem Teleskop, das mir den Himmel näher bringt und mich in die Geheimnisse des Universums eintauchen lässt. Dabei bin ich auf das Celestron NexStar 6 SE gestoßen und möchte meine Erfahrungen mit diesem Teleskop teilen.
Zunächst einmal hat mich die beeindruckende Optik des NexStar 6 SE fasziniert. Mit einer 6-Zoll-Schmidt-Cassegrain-Optik liefert es klare und scharfe Bilder von den Himmelsobjekten. Ich war begeistert von der detailreichen Ansicht der Sterne, Planeten und Nebel. Die StarBright XLT-Beschichtung sorgt für eine verbesserte Lichtdurchlässigkeit und einen kontrastreichen Anblick. Es war unglaublich, wie viele Details ich mit diesem Teleskop entdecken konnte.
Besonders hilfreich war für mich die GoTo-Steuerung des NexStar 6 SE. Als Einsteiger war es mir wichtig, ein Teleskop zu finden, mit dem ich mich schnell im Himmel zurechtfinden kann. Mit der GoTo-Funktion konnte ich einfach ein Ziel auswählen, und das Teleskop hat sich automatisch darauf ausgerichtet. Das hat mir geholfen, mich schneller in der Astronomie zurechtzufinden und spannende Himmelsobjekte zu entdecken.
Die Handsteuerung des Teleskops war für mich als Anfänger ebenfalls sehr benutzerfreundlich. Ich konnte das Teleskop leicht manuell bewegen, um das gewünschte Objekt im Blickfeld zu behalten. Mit den verschiedenen Einstellungen konnte ich die Bewegungsgeschwindigkeit anpassen und die Funktionen des Teleskops optimal nutzen.
Die Montierung des NexStar 6 SE war stabil und zuverlässig. Ich konnte das Teleskop problemlos aufstellen und die Bewegungen waren präzise. Die Montierung hielt die Himmelsobjekte automatisch im Blickfeld, was mir längere Beobachtungssitzungen ermöglichte, ohne ständig nachjustieren zu müssen.
Das NexStar 6 SE wird mit verschiedenen Zubehörteilen geliefert, wie Okularen, einem Sucherfernrohr, einem Stativ und einer StarPointer-Red-Dot-Sucheranzeige. Diese Zubehörteile haben mir geholfen, verschiedene Vergrößerungen auszuprobieren und den Himmel in seiner ganzen Vielfalt zu erkunden.
Natürlich gibt es auch einige Dinge, die ich als Anfänger beachten musste. Das Teleskop ist nicht gerade leicht oder kompakt, was den Transport etwas schwieriger macht. Außerdem ist eine Stromversorgung erforderlich, da sowohl die GoTo-Steuerung als auch die Montierung Strom benötigen. Es gab auch eine Lernkurve, um mich mit der Handsteuerung und den verschiedenen Funktionen vertraut zu machen. Aber mit etwas Geduld und Übung konnte ich schnell lernen, das Teleskop optimal zu nutzen.
Alles in allem war das Celestron NexStar 6 SE für mich der perfekte Einstieg in die Astronomie. Es hat mir ermöglicht, den Himmel auf eine faszinierende Weise zu erforschen.
Transportabeles Teleskop mit guter Optik und klasse Technik
Hallo zusammen,
ich habe das C6 Nexstar Evolution seit 2018 und bin sehr zufrieden. Da ich vor der Haustür keinen geeigneten Beobachtungsstandort habe, brauch ich ein transportables Gerät. Das C6 ist die richtige Wahl dafür. Ausserdem ist man unabhängig vom Strom (Akkubetrieb). Die Optik ist gut und für Mond und Planeten ein gutes Instrument. Habe es auch schon mit in den Urlaub genommen.
Ich habe mir das CPC 800 bei Baader Planetarium gekauft und bin damit hoch zufrieden: wichtig war mir, dass es stabil steht, aber dennoch so mobil ist, dass ich es zusammengebaut in den Garten tragen kann. Dies ist beim CPC 800 gerade noch der Fall, so dass man es schnell in den Garten transportieren und loslegen kann.
Aber auch wenn man es auseinanderbaut ist das Ganze sehr durchdacht: man kann das CPC 800 auch ohne Dreibeinstativ z.B. auf einen Terrassentisch stellen und benutzen. Auf das Dreibeinstativ ist es auch im Dunkeln schnell und einfach draufgesetzt und befestigt.
Der eingebaute GPS-Empfänger macht das Beobachten besonders einfach: Position, Datum und Uhrzeit bekommt die Goto-Steuerung via GPS. Mit der durchdachten "SkyAlign"-Ausrichtungsmethode klappt das Justieren schnell und unkompliziert: man fährt einfach drei helle Sterne an und muss sich keine Gedanken machen, um welche Sterne es sich konkret handelt: der eingebaute Computer errechnet automatisch Position und Neigung und dann kann es schon losgehen: über die in der Nexstar Steuerung hinterlegte Objektdatenbank kann man in kürzester Zeit einen Spaziergang über den Sternhimmel machen und sich Mond, Planeten, Sternhaufen, Nebel, Galaxien und viele andere Deep Sky Objekte anschauen.
Eine Sache hat mich ein wenig gestört: leider lag dem Teleskop kein Netzteil oder Zigarettenanzünderkabel bei. Die im Gerät verbaute Klinkenbuchse ist ziemlich hakelig, insbesondere wenn kein abgewinkelter Stecker verwendet wird. Wackelt man daran, kommt es, je nach Stecker, schon mal vor, dass das Teleskop kurzzeitig keine Stromversorgung mehr hat und dann muss man wieder von vorne mit der Ausrichtung beginnen. Hier würde ich mir einen Robusteren Steckertyp wünschen.
Die beiliegende deutsche Anleitung ist sehr ausführlich und ermöglicht einen schnellen Start mit dem neuen Teleskop.
Die Firmware des Nexstar-Controllers kann über einen PC aktualisiert werden. Mittlerweile ist in den Nexstar Handcontrollern eine Micro-USB-Buchse verbaut. In den älteren Modellen war es noch eine RJ10-Buchse mit RS232-Schnittstelle. Da muss man dann erstmal eine Möglichkeit finden, dies an den PC anzuschließen, denn auch ein solches Kabel liegt leider nicht bei.
Zusätzlich zum beiliegenden Sucherfernrohr habe ich mir noch meinen Baader SkySurfer V am CPC800 montiert: damit gelingt das Anfahren von Objekten noch einfacher.
Mein Fazit: ich bin voll und ganz mit meinem neuen Teleskop zufrieden. Auch der Kundenservice von Celestron Deutschland / Baader Planetarium ist erstklassig. Bei Problemen hat man mir schnell und unkompliziert weitergeholfen.
Kurz: Bin wirklich von diesem Teleskop begeistert. Lichtstark, bedienerfreundlich, gutes Bild und kombinationsfähig für Beobachtungen aber auch für Fotografien.
+++Großes Lob+++
Tolles Gerät für visuelle Beobachtungen, für Fotografie nicht erste Wahl
Ich betreibe momentan Astrofotografie im Bereich bis 200mm Brennweite und wollte mit dem Nexstar 5 den nächste Schritt gehen. Man bekommt hier ein Paket mit einem sehr gut transportablen Teleskop, einem handlichen, aber stabilen Stativ und einer ssehr versatilen Montierung, die sowohl adzimital wie auch parralaktisch einzusetzen ist. Hinzu kommt die wirklich gut programmierte Software: Das "Star Align" zum kalibrieren funktioniert, und das Gerät findet dann auch die ausgewählten Objekte zuverlässig. Eine Tour über den Himmel kann man sich auch zusammenstellen lassen. Für beobachtungen hat man ein schön klares, scharfes und helles Bild Beim Fotografieren durch das Teleskop hatte ich bisher aber meine Schwierigkeiten. 30 Sekunden nachgeführt an Primärfocus gibt einen Haufen Wackler, aber keie verwertbaren Bilder. Auch Reihenaufnahmen vom Mond lassen sich nur mit Mühe stacken, da anscheinend der Spiegel ein leicht verzerrtes Bild liefert. Ich werde aber erst mal weiter probieren, ob ich das Gerät besser ans Laufen bekomme.
Über die Advanced VX kann ich leider nichts sagen (ich besitze das Vorgängermodell GT). Das Teleskop selbst bekommt von mir die oben angegebenen fünf Sterne. Gruss Alexander ;o
Einfache Bedienung per SkyAlign. Habe zwar nur einmal die Gelegenheit gehabt, das Teleskop zu benutzen, aber der Jupiter und der Mond waren schon beeindruckend.
Habe das CPC 800 seit einem Jahr und bin damit sehr zufrieden. Es verfügt über ein sehr stabiles Stativ und eine massive Gabelmontierung. Der Aufbau geht sehr schnell und mit dem eingebauten GPS-Empfänger ist das Aligment kein Problem. Das Goto funktioniert zu meiner vollsten Zufriedenheit (benutze meistens das 2-Star-Align), aber auch die anderen Aligments funktionieren ohne Probleme. Die 8-Zoll-Optik ist ein guter Allrounder für Planeten, Mond und auch DeepSky-Objekte.
Habe das Teil bei Teleskopservice bestellt. Wurde in Topzustand und nicht dekollimiert angeliefert. Betreibe damit Planeten- und Mondfotografie - bin total begeistert. Keine Sucherei mehr bis man den Planeten auf dem Chip hat. Beste Anschaffung der letzten 15 Jahre. Wenn das Zubehör genau so gut ist.....
Viele Grüße
Peter Krick
Trotz Großstadtlichtern und eingeschränkten Sichtmöglichkeiten beschert mir die leichte Optik des 130 SLT immmer wieder tolle Blicke ins All. Durch die geringe Abschattung des Haupspiegels ist das Bild klar und hell. Die Goto - Montierung ist bei Beochachtungsbeginn etwas unpräzise, was aber nach der zweiten Korrektur deutlich besser wird. Deshalb 4 Sterne für mehr, als in dieser Preisklasse zu erwarten war.
Sieht so aus, als ob die Macher von Staraid Revolution einen lukrativen Weg gefunden haben, ihr Produkt per Celestron umzulabeln und dabei dann die Käufer von Staraid Revolution (Rev. A,B,C) im Regen stehen zu lassen. Seh ich das richtig?
Ja, das ist korrekt. Die Technologie von StarAid wurde unseres Wissens nach an Celestron verkauft, wodurch wahrscheinlich der StarSense Autoguider entstanden ist. Wir haben den Vertrieb des StarAid Revolution schweren Herzens einstellen müssen, da wir vom Hersteller über Monate keine Antworten auf Bestellungen und Support-Anfragen mehr erhalten haben. Eine Weile hatten wir ein ausführliches Statement auf der StarAid-Produktseite, diese ist jedoch mittlerweile abgeschaltet. Wir bedauern die Situation ebenso wie Sie!
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 16.05.2024 07:24:00
Für die Steuerung des Celestron Origins wird eine eigenständige App benötigt. Diese wird rechtzeitig zum Auslieferungsstart im Android und IOS App Store verfügbar sein. Die Steuerung des Teleskops sowie alle Einstellungen erfolgen dann über das Smartphone oder Tablet.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 13.05.2024 10:53:00
Die Sonne ist ebenfalls in der Datenbank der Origin App gespeichert und kann somit angefahren werden.
Das Origin ist mit einem 6" Rowe Ackermann Schmidt Astrograph ausgestattet und wurde ausschließlich für die Astrofotografie entwickelt und bietet daher einzigartige Vorteile wie eine sehr schnelle Datengewinnung, die nur mit einem so schnellen Öffnungsverhältnis erreicht werden kann. Da das RASA ausschließlich für die Astrofotografie entwickelt wurde, gibt es weder die Möglichkeit, ein zusätzliches Okular anzuschließen, noch einen Okularauszug. Die aufgenommenen Daten werden daher in Echtzeit auf das Tablet oder Smartphone übertragen.
Auf dem Nexstar Evolution 9.25 befindet sich ein Hyperstar-Anschluss. Die Gabelmontierung stemmt 11kg, der Tubus wiegt 9,07kg. Wenn ich ein Hyperstar, samt Kamera, Taukappe und das Hyperstargegengewicht benutzen möchte bin ich bei ca. 12kg Tragelast. Kann die Montierung das stemmen oder bewirkt das Gegengewicht des Hyperstars, dass es möglich wird? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Wie sie selbst schreiben, ist das Unterfangen insgesamt sehr grenzwertig. Windlast, maximale Beladung, Limittierung zu rel. kleinen Belichtungszeiten aufgrund der Bildfelddrehung sind nicht unbedingt gute Vorzeichen. Ich selbst nutze das 9,25 Evo. Das Stativ sollte möglichst
tief sein. Auf dem Balkon kommen Schwingungen in langen, großen Amplituden auf. Für einen Einstieg kann man Set-Up nutzen, später sollte dann
jedoch mindestens eine AVX Montierung, besser CGEM II die Nachführung übernehmen.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 06.05.2024 10:31:00
Hallo, ich spiele mit dem Gedanken, mir eine QHY268 color Kamera (neues Modell Mai 2024). Welche Adapter würde ich benötigen, um die Kamera am 8" Rasa mit seinem geringen Backfokus verwenden zu können?
Aufgrund des sehr niedrigen Backfokus des RASA 8" ist es derzeit leider nicht möglich, einen Filterschieber (wie unseren Baader FCCT) zwischen der QHY268C/M Kamera und dem RASA 8" Flansch zu adaptieren, da QHY seit Juli 2023 das Design der Heizplatte geändert hat und somit der mechanische Backfokus um 5mm verschoben ist.
Eine fest verschraubte Adaption ist jedoch weiterhin möglich und kann millimetergenau adaptiert werden. Die Adaption mit Ihrer Kamera QHY268C würde wie folgt aussehen:
- RASA 8" inkl. mitgeliefertem M42 Kameraadapter = 25 mm Backfokus
- #2958553 Reduzierstück M48a / T-2i (0,7mm)
- #2958605 Baader M48 Verlängerungshülse (5mm)
- QHY M54-M48 Gewindeadapter (5mm) - im Lieferumfang der QHY268C enthalten
- QHY268C (14,3mm Backfokus)
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 02.05.2024 10:05:00