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Teleskope (OTA's)
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4 Artikel
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RASA 8" - Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph
RASA 11" - Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph (V2)
Auch als Schnäppchen
Der größte Vorteil von Celestron SC- und EdgeHD Optiken:
Extreme Langlebigkeit, da die Spiegelflächen ein Leben lang geschützt bleiben. Selbst extreme Verschmutzung lässt sich in kurzer Zeit rückstandslos entfernen.
Die Reinigung im Beispiel wurde mit feinoptischer Optical Wonder™ Reinigungsflüssigkeit (#2905007 , € 14,50 € ) durchgeführt.
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C14 - der PlanetenjägerHabe das C14 Edge HD kürzlich erworben und arbeite mich damit langsam ein, nach Jahren der Nutzung von Newton Teleskopen, gibt es doch Unterschiede bei der Aufnahme, aber vor allem bei der Nachbearbeitung der gewonnen Daten. Leider bot der zu Ende gehende Sommer nicht viele Möglichkeiten das Gerät zum Einsatz zu bringen, aber was ich bis dato damit erzielen konnte ist vielversprechend. Natürlich habe ich das C14 auch visuell, mit hochwertigen 2 Zoll Okularen mit 82-92° Blickfeld, am Sommerhimmel verwendet und meine Erwartungen wurden erfüllt.Astro Tafelberg
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Unglaubliche AuflösungIch fotografiere schon viele Jahre das Weltall. In der Zeit hatte ich schon mit einigen Fernrohren zu tun, bis 16". Keine Optik hat bis jetzt diese unglaubliche Leistung erbracht wie das Celestron11EHD. Absolute Voraussetzung ist dabei eine sehr genaue Kollimation. Ich bin total begeistert. Deswegen wird es bei mir im kommenden Jahr 23 noch ein C14 geben.Robert
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M97 - der lautlose Schrei der EuleDer lautlose Schrei der Eule? Still wie die Nacht oder sagt es doch mehr und wird dabei laut und lauter? 3913mm Brennweite und 0,31“ Bogensekunden pro Pixel Auflösung; Macht das Sinn? Kann das EHD Vollformat in der Qualität, kann die 10Micron einfach laufen bei einem max. erlaubtem Nachführfehler von 0,12“ Bogensekunden in 300sec Belichtungszeit? Ist das alles verrückt? Denn jeder Punkt ist schwer vorstellbar und dann ein Bild, und wieder… zwei Nächte zwei Bilder und heute die M97! Mein Rekord: zwei Subs (á 300sec) + 30Sec Pause = 630sec belichtet bei 0,44“ FWHM im Sub und das Mal zwei. Zum Bild; es war in der Warteposition für die eigentliche Aufnahme und darum immer von kurz nach der Dämmerung Daten gesammelt und so kamen nur 65min zusammen. FWHM Bereiche der Einzelbilder: 0,44 – 0,81“ Bogensekunden. UND das sind 3913mm Brennweite, Nikon Z6 nicht modifiziert @ ISO1600! Nicht vergessen! CS ChristophChristoph Kaltseis
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M42 - The Core of all CoresProtoplanets made visible in the heart of Orion (Andor Marana w. C14 Edge HD/f10.85 = 0.34“ arcsec) such kind of data set rested in my dreams since long.time. An ideal number of UHC-L frames, balanced w. RGB and an impeccable camera - what a dream come true. This is true "Lucky-imaging" Each subframe is just signal - no noise at all. Fast changing air transparency really was my problem during these nights. Countless subframes needed to be inspected/measured individually for best selection. FWHM weighting of Green and Blue are very similar, w. Red being added more prominently. UHC-L subframes are balanced between Blue/Green and Red. The result is a proof that the mechanical backfocus of my setup is an ever so tiny bit too long (maybe 0.2/0.3 mm). I will still need to change this. But still! This camera is a monster. All usable datasets are within a range of 0.4 FWHM. Special mention should be made of the HDR of the Andor Marana. The seeing was okay, because 3852mm focal length at -6 degrees Dec: is not a state were one could say : I'll take a quick picture now. I have already taken pictures of the M42 at 2700mm with 11 and 6 micron, but the Marana is really extraordinary at this focal length when comparing my older results. The Baader UHC-L filter was used for 7.5 min. The balance of the Baader RGB is proprietory. Now this is the deepest heart of Orion - and a living heart as well. It beats silently for eternity. Have a nice weekend – ChristophChristoph Kaltseis
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First Light IC1396 Elefantenrüsselum es auf den Punkt zu bringen: der Rasa 8 ist eine Waffe, im positiven Sinne! Wichtig sind geeignete Filter, welche mit dem lichtstarken F2 Astrograph harmonieren. Hierfür eignen sich dann die "schnellen" F2 Filter, aber auch mit dem UHC-S Filter findet man einen vernünftigen Einstieg. Als zweiter, wichtiger Punkt ist die Einhaltung des Backfokus mit 25mm, welcher je nach Kameramodell über verschiedene Adapter zu erreichen ist. Ich wurde HIER in Allem sehr gut beraten und freute mich als es dann endlich soweit war! "First Light" - wie zu erwarten mit schlechten Wetterverhältnissen, aber es gab eine Lücke die ich nutzen konnte. Ganze 27 min sind es geworden, mit dieser kurzen Gesamt-Belichtungszeit konnte ich bisher überhaupt nichts anfangen! Jedoch nicht für den Rasa - dafür hab ich IHN schließlich geholt! Natürlich lässt sich die Belichtungszeit noch ausbauen, für ein erstes Statement aber reicht es wie ich finde :)Tom Ha
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M42 ist eine Offenbarung mit meinem 11"EdgeHDIch habe mit meinem 11" mich auf den Orionnebel fixiert. wollte sehen was man so ohne großen Aufwand mit einer DSLR Kamera (Nikon Z6) "mal eben" sehen kann. Ich bin begeistert, auch weil die Belichtungszeit eher bei 2 Minuten lag (f=2800 mm). Die exakte Fokuslage bekomme ich mit einem Baader Steeldrive Okularauszug (2" BDS-SC Baader Diamond Steeltrack® Okularauszug) mit SeelDrive 2 Motorisierung. Paraxial montiert uaf meiner Skywatcher AZ EQ6 war kein aktives Nachführen nötig.Alexander
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Der erste Eindruck: RASA 8 mit ATIK Horizon FarbkameraAuf der ATT wurde ich von der Firma Baader gefragt, ob ich den frisch vorgestellten RASA 8" - Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph testen wolle. Seit längerem arbeite ich erfolgreich mit dem RASA 11" und dem größeren RASA 36cm. Daher kenne ich das System der Rowe-Ackermann-Schmidt-Astrographen sehr gut und weiß, was diese Optiken leisten können. Also musste ich nicht lange nachdenken, bevor ich mich zu einem ausführlichen Test entschloss. Was gibt es nun nach einigen klaren Nächten zum RASA 8 "Out-of-the-Box" zu sagen? 1. Die Optik ist klein (im Vergleich zum RASA 11) und handlich Sie kann problemlos auf einer kleinen Montierung verwendet werden und ist somit ein echtes High Speed System zu einem verführerischen Preis, das (falls nötig) auch mobil eingesetzt werden kann! Durch die Lüftungsschlitze und den eingebauten Lüfter kann der RASA 8 sehr schnell an die Umgebungstemperatur herangeführt werden. Während der Belichtung verwendete ich die Belüftung mit dem Ventilator nur sehr selten. An dem Tag, als ich den RASA 8 erhielt, ging es daher sehr schnell: Um 17 Uhr kam das Paket bei mir an, um 20 Uhr war er fertig auf meiner Montierung unter freiem Himmel aufgebaut . Mit dem handlichen Gerät war es einfach, es in RA und DEC auszubalancieren. Das ist auch gut so, denn bei einer schnellen f2-Optik muss hier sehr sorgfältig gearbeitet werden. Ansonsten kann das Autoguiding zu Eiersternen führen, wenn der Guider „pendelt“. 2. Die Adaption der Kamera ist wie bei allen RASAs erst einmal ungewöhnlich. Meine Regel lautet: Erst die Adaption anbringen und kontrollieren, ob alles passt, danach die Kamera. Die Orientierung der Kamera machte ich zuvor im Haus, so ging draußen dann alles sehr einfach und ohne Überraschungen. Als Adapter kam der Baader UFC M54x0.75 (m) Kamera-Adapter für die Atik Horizon Color CMOS zum Einsatz. Die Orientierung der Kamera lässt sich einfach einstellen, indem man die Madenschrauben am UFC löst – das mache ich aber lieber in Ruhe an einem Tisch als direkt am RASA 8 auf der Montierung. Das Ergebnis: Sitz, passt und hat keine Luft! f2 ist nun einmal f2, da muss alles präzise sein. Die Kabel führte ich versetzt von der Kamera weg, um die Spikes auf ein wenig störendes Maß zu reduzieren. Zudem verwendete ich ein Heizband direkt vorne am RASA 8, an dem ich die Kabel fixieren konnte und wovon ich mir ein kleines bisschen Hilfe gegen den erwarteten Tau versprach. Die ATIK Horizon passt perfekt zum RASA 8, der eine Diagonale von 22 mm ausleuchtet. Das Pixel-Auflösungsvermögen liegt bei 1,97 Bogensekunden, bei 400 mm Brennweite und f2. 3. 1st Light: Fokus, Abbildung, Stabilität & Temperaturverhalten Zu Beginn der Nacht wählte ich Arktur als ersten Alignment-Stern aus: Auswählen, anfahren, auf dem Chip zentrieren und fokussieren. Wie gewohnt wird der Stern vorfokussiert, wobei der Fokussierknopf zuletzt gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, damit der Spiegel immer in der selben Richtung schiebend bewegt wird. Anschließend hieß es noch einen schwachen Stern im Feld auswählen, um mit MaxIm DL und FWHM + Helligkeit feinzufokussieren. Das war einfach und passte schnell so gut, dass ich sagen konnte, der Fokus ist zu 99% getroffen. Das fehlende Prozent ist der Luftunruhe geschuldet. Die Abbildung war über ganze Feld sehr gut – Freude, Freude! Das war so einfach wie man es sich immer erhofft. Der zweite Alignmentstern war Wega. Hier wiederholte ich die Prozedur und musste nur etwas nac hfokussieren, da Arktur hoch am Himmel stand und Wega bei ca. 45° Höhe. Dazu drehte ich das Fokusrädchen im Uhrzeigersinn zurück und dann wieder in den Fokus. Mein Praxistipp dazu: Erst drei- bis viermal eine halbe Umdrehung zurück und dann erst final fokusieren. Das Spiegelshifting war sehr gering, und ich kann auch nicht sagen, ob es am RASA oder Montierung lag, da ich auch Hand an den RASA anlegte. Aber die Abbildung war wieder so wie bei Arktur nach 10 Sekunden Belichtung -> Passt! 4. Aufnahme und läuft… Das erste Objekt war M13. Er stand hoch am Himmel und war nach 60 Sekunden im Kern fast überbelichtet. Also in MaxIm DL am Objekt final fokussieren und die Belichtungsserie starten. Mein Tipp: immer am Objekt fokussieren und dies wie zuvor beschrieben durchführen! Wenn über den Schärfepunkt hinaus fokussiert wurde, ging es wieder ordentlich zurück und erneut zum idealen Fokus! - Laufen lassen… war das Thema. Alle 6-8 Bilder wurde gedithert. - Das Seeing lag bei 2,4 - 3,2“, was auf die sehr labile Wetterlage zurückzuführen war. - Die Anfälligkeit für Temperaturdrifts war sehr gering, die Fokus-Stabilität sehr fein. (NB.: es ist Sommer, daher wurde es in der Nacht nicht dramatisch kühler!) - 400 mm Brennweite und 8 Zoll Öffnung liefern eine überraschend gute Auflösung, die sich auch zeigt. Darum lohnt es sich, beim Fokussieren 3 Minuten mehr Zeit aufzuwenden als einfach „passt schon“ zu sagen! - Bezüglich der Obstruktion hat der RASA 8 im Vergleich zu anderen am Markt angebotenen schnellen Systemen die Nase vorne. Die Abbildung ist sehr gut, wenn der Fokus sitzt. Das Bild von M13 zeigt, wozu der RASA im Stande ist First Light - Out of the Box: M13 mit RASA 8 - 4. Juni 2019 - 58 Minuten Belichtung mit Baader UFC Filterschieber und Atik Horizon Color CMOS Kamera. Dieses Bild von M13 gelang mir noch während der astronomischen Dämmerung (!): Es besteht aus 58 Einzelaufnahmen von je 60 Sekunden. Ich habe noch nie so viel Tiefe in Daten mit weniger als einer Stunde Belichtungszeit gesehen. Ich habe die einzelnen Subframes lediglich miMaxim DL kalibriert und anschließend in PixInsight gestackt. Das sind die reinen Daten, ohne Schärfung, ohne weitere Bearbeitung. Anmerkungen zum Bild M13: Die Atik Horizon wurde bei Gain 3 und Offset 17 betrieben. Temperatur -15°C NB.: 180 Sekunden bei f2 Belichtungszeit entsprechen im Vergleich zu einem f2.8 System 360 Sekunden (6 Minuten), zu einem f4 System 720 Sekunden (12 Minuten), und bei einem f5.6 System wären dies 1440 Sekunden (24 Minuten) Einzelbelichtungszeit! UND der GAIN meiner ATIK war bei 3, also extrem gering - bei Gain 8 bis 12 würde die Belichtungszeit noch kürzer oder für Schmalband mit den f2 Highspeed Filtern bei 3-5min plötzlich richtig interessant! Eindrücke, Fazit und (warum) RASA 8?! (Das Fazit meiner erste Nacht mit dem RASA 8) Die Kamera und das Heizband arbeiten als "Taubeschlag-Vermeider" zusammen. Entgegen meiner Befürchtungen ging das sehr gut! Die Wärme der Kamera dient im Betrieb als zweite Heizung. Die Seeing-Verschlechterung durch Abwärme und Ventilation der Kamera sind vernachlässigbar, kritischer sind der nicht exakte Fokus und eine „schwimmende“ Nachführung! Flats (Sky Flats) machte ich am Himmel. Das ging wie immer gut - wenn es wirklich klar ist! Gradient(en), die am Himmel durch andere Belichtungen kommen, werden das Bild nach dem Stacking verschlechtern - bessere Flats bringen EINFACH bessere Bilder! Der RASA 8 hat mit dem geschlossenen System den Vorteil, dass kein Staub am Spiegel ankommen kann. Die Schmidtplatte ist dagegen sehr einfach zu reinigen! Ich weiß von Profi-Geräten aus Chile, dass schon eine minimale Staubschicht auf dem Spiegel messbar den Kontrast und die Menge des reflektierten Lichts mindert. Dies führt zu einem Transmissionsverlust von 10% und mehr, und die Streuung verursacht einen schwachen Kontrast. Das Ergebnis ist ein flaches Bild mit weniger Tiefe. Das stellt dann die Frage in dem Raum: Was möchte ich? Was bringt ein High End-System mit perfekten Oberflächen, wenn es durch Staub auf das Niveau einer Standard-Optik kommt? Und ganz offen, ich kann von mir sagen, dass ich mich beim Reinigen der Schmidtplatte 1000x wohler fühle als wenn ich einen Spiegel reinigen (und dazu ausbauen) müsste. Die Spiegelflächen im RASA 8 sind Highend und bleiben es. Dazu hat Celestron in der Fertigung viele Jahre Erfahrung und wer hat’s erfunden? Der RASA ist ein würdiger Nachfolger der Schmidtkamera, die der deutsche Optiker Bernhard Schmidt um 1930 entwickelte. DER RASA 8 macht unheimlich viel Spaß, liefert tolle Einzelbilder und tiefste Summenbilder in "fast (keiner) Belichtungszeit“ – ob nun mit Farb- oder Monochrom Kameras! Zudem ist der RASA 8 extrem handlich, und die Justage bleibt stabil. Jetzt können Sie natürlich sagen: „Aber Farbkameras haben doch eine (so) viel geringe Auflösung als monochrome Kameras!“ Nun, dann müssen Sie auf den zweiten Teil warten, in dem steht, wie der RASA 8 sich mit einem monochromen Chip geschlagen hat. Der Beitrag wird in Kürze veröffentlicht. Ach ja: Die "Gretchen-Frage", ob er bei mir bleiben kann, die muss ich noch mit meiner Frau besprechen…Ch. Kaltseis
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RASA 8 mit Fufifilm X-T§Das RASA 8 erwies sich bereits in den ersten Tests als praxistauglich und leicht zu bedienen. Ohne Spiegel-Shifting konnte ich die Kamera (Fujifilm X-T3) binnen einer Minute fokussieren. Dank der sehr lichtstarken Optik des RASA 8 gelingt das Scharfstellen auch an durchschnittlich hellen Sternen, die gerade im Bildfeld stehen, ohne dass man das Teleskop auf einen hellen Stern schwenken muss. Es war nach dem Auspacken und Montieren des Instruments keine Justierung nötig (die Kollimation scheint gegenüber Erschütterungen und Temperaturänderungen sehr stabil zu bleiben). Die Sternabbildung ist im APS-C Format bis in die Bildecken perfekt. Wegen der hohen Lichtstärke kann mit sehr kurzen Belichtungszeiten unter 30 Sekunden und niedrigen ISO-Werten, wie bei dem hier gezeigten Bild, gearbeitet werden. Das beschleunigt die Bildgewinnung und erhört die Qualität bei gleichzeitig mehr Komfort, da man auf eine genaue Aufstellung der Montierung, Nachführkorrekturen und diesbezüglich auf ein parallel montiertes Guiding-Teleskop verzichten kann. Das RASA 8 ist eines der wenigen Geräte die ich kenne, die sowohl für den ambitionierten Astrofotografen als auch für den Anfänger eine sehr gute Wahl darstellen. Ein top Preis-Leistungs-Verhältnis für ein extrem lichtstarkes Instrument mit gleichzeitig feinster Sternabbildung, die seinesgleichen sucht. Das RASA 8 ist eines der besten Instrumente, die ich mir vorstellen kann um ausgedehnte schwache Gasnebel in großem Detailreichtum auf den Chip zu bannen.S. Voltmer
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RASA 8-EXTREM: Bildergebnis mit CCD-Kamera und f/2 Highspeed-FilterErste Versuche mit einem vorhandenen 7 nm CCD H-alpha-Filter zeigten über das ganze Feld scharfe Sterne ohne Verzeichnung, dafür gab es auf RGB-Aufnahmen eine deutliche Farbverschiebung. Klassische Filter sind für Öffnungsverhältnisse von etwa f/4 und langsamer ausgelegt; ein Astrograph wie der RASA benötigt spezielle Filter wie die f/2 Highspeed-Filter oder die Ultra-Narrowband-Filter, die mit den schräg einfallenden Lichtstrahlen zurechtkommen. Beim ersten Test standen diese Filter noch nicht zur Verfügung, aber mit einer Monochrom-Kamera fällt die Farbverschiebung auch nicht auf. Ohne großen Aufwand konnte ich ein Mosaik von Nordamerikanebel (NGC 7000) und Pelikannebel (IC 5070/5067) aus neun Feldern mit je 30-40 Minuten Belichtungszeit erstellen, also insgesamt fünf Stunden Belichtungszeit, mit Baader Highspeed H-alpha Filter und ASI 1600 Kamera. Dabei mussten die Bilder nur rotiert werden, um sie deckungsgleich aufeinander auszurichten. Dabei beeindruckt nicht nur verzeichnungsfreie Bild, durch das das Mosaik leicht zu erstellen war, sondern auch die dank f/2 vergleichsweise kurze Belichtungszeit. Bereits mit f/2,8 wäre die doppelte Belichtungszeit nötig, um die selbe Bildinformation zu erhalten, und mit f/4 würde sie sich noch einmal verdoppeln. Noch ein kleines Experiment: Vor dem Korrektor befindet sich ein Schutzglas, dass mit einem dünnen verschraubbaren Ring befestigt ist. Ich habe mal aus Spaß den Ring entfernt und über dieses 2" Gewinde eine alte Sigma 6303 (10x10 Zentimter Gehäuse) angebracht. Auf diese Weise passt noch eine Filterschublade dazwischen. Der Chip ist immerhin 27,5x17,5mm groß und liefert beim 8" RASA 4x2,5 Grad Feld. Faktum ist - das Gerät liefert bei einem Bildkreis von 25mm ein fast ebenes Feld mit geringer Vignettierung. Erst außerhalb von diesem Bildkreis macht sich der kleinere Korrektordurchmesser bemerkbar. Nach einer groben Justierung kann man schon abschätzen, dass das große Gesichtsfeld bei diesem Gerät voll nutzbar ist. Also Kameras mit einem APS-H Sensor (28x18mm) sollten tatsächlichen gehen, empfohlen wird ja nur APS-C mit 22,5x15mm. Erstaunlich fand ich, dass die Sternabbildung trotz der überproportional großen Abschattung gar nicht so sehr gelitten hat. Auf diese Weise sind die Staubanteile etwas unterdrückt und die Strukturen kommen mit der kurzen Brennweite gut rüber. Die einzige Einschränkung ist, dass der große Kamerakörper bei hellen Sternen ein Halo verursacht, das man digital entfernen muss. Bei dieser Aufnahme habe ich es beim blauen Stern ganz oben, noch ein wenig belassen, im Original ist es sehr hell.M. Jäger
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C 9.25 EHD F10Mit der genauen M68 Adaption für den idealen Abstand habe ich bei fast Vollmond und ohne Taukappe einen Testaufnahme M42 bei f10 (gestackt) mit der Nikon D810A (36,3MP) gemacht. Dieses Bild zeigt das Vollformat ohne Beschnitt und überzeugt durch die sehr feine Abbildung und Leistung der C 9.25 EHD - out of the box; Mit Baader CC Service war die Optik abgeholt worden.Christoph Kaltseis
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EdgeHD C.9.25Mit dem C9.25 bietet Celestron den Einstieg in die Vollformat Fotografie an. Für mich als C14 EDGE HD User ist die kleine Optik für mobile Einsatz bzw. „Schnelle Astronomie“ erste Wahl gewesen. Ob ich nun einen Blick zum Mond machen möchte, die Planten verfolgen will oder Fotografieren alles steckt in einer Optik. Dazu kommt die Hyperstar Option die das C9.25 dann in eine extrem schnelle Optik 540mm f2.3 verwandelt, welche sie für DSLR´s super interessant macht. Das C9.25 Edge HD liefert mit der korrekten Adaption sehr gute und fehlerfreie Abbildung bis zur Nikon D810A (Vollformat 36,3mp) sowohl auf der optischen Achse bis zu den Rändern. Der Vorteil die M58 Adaption ist für viele Anwendungen in 2-3 Handgriffen zum Umbauen und zudem extrem stabil (ohne Verkippungen). Durch die kleine Größe der Optik ist die zu verwendente Montierung unkritisch zu sehen, die Leitung übertraf meine Erwartung. Dazu habe ich in der 1st Light Nacht M42 mit der D810A (etwas mehr als Halbmond war am Himmel) und Mond mit der D810A und der Celestron Skyris 236M gemacht. Alle Bilder unterstreichen die Qualität der C9.25 Edge HD. Wer auf der Suche nach einer „All for One“ Optik ist, hier ist eine die ich mit 5 Sternen bewerten und empfehlen kann. Die Möglichkeit das die C9.25 von F10 verkürzt werden könnte bei gleicher Qualität würde das Bild die kleinen und unglaublich feinen Optik abrunden. Best Grüße - Christoph KaltseisC. Kaltseis
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... Endlich war es soweit.Das Fernrohr ungefähr 4 Stunden draußen, und damit gut austemperiert, am Stern feinkollimiert, das Seeing für Adendorfer Verhältnisse gut (6 - 7/10) und der Saturn kurz vor der Kulmination. Welch ein Anblick im C 925 !! Knackscharf die durchlaufende Cassiniteilung, feine Details auf der Oberfläche, alles natürlich im Großfeld-Bino bei 330x; selbst bei 490x ein blickweise scharfes Bild!! Einfach nur toll !!!!! Ich habe dann die Webcam angehängt und trotz der Kälte noch drei Videos aufgenommen. Das angehängte Bild ist bei f 59 mit der FFC, 1/25 s, je 20 % von 1500 Bildern gestackt, die drei Rohbilder mit Giotto kombiniert und das Ganze dann im Photoshop und mit Giotto nachbarbeitet, entstanden. Wenn es Ihnen gut genug ist, können Sie es zu Ihren Referenzbildern für die SCT's nehmen. Also, endlich das, was ich mir unter einem gut zu handhabenden Allround-Fernrohr vorgestellt habe.M. Korff-Karlewski
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Review by Achim SperberFür mich, das "Teleskop" schlechthin !!! Maximale Öffnung, bei geringem Gewicht und kurzer Bauform.Achim Sperber
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Review by Wolfgang BenschMein Lieblingsfernrohr.Leicht zu handhaben. Hat serienmässig leider keinen 2 Zoll-Anschluss.Wolfgang Bensch
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Review by Hans-Dieter Eisnermacht wundervollste PlanetenfotosHans-Dieter Eisner
Neueste Produktfragen-
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Kann ich den Starsense Handcontroler auch nutzen, wenn keine Kamera, also kein AutoAlign- Modul, angeschlossen ist?Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Das geht leider nicht, der Handcontroller erwartet zwingend das Kamermodul damit das Set-Up funktionieren kann.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 11.06.2024 11:56:00Bewertet: 0
Wie mache ich aus diesen Teleskop ein Faststar, was wird benötigt.Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: -2Diese Möglichkeit, oder auch Fastar-Option genannt, ist bei den Teleskopen schon gegeben. Über einen großen Rändelring wird der Fangspiegel
(Sekundärspiegel) zugänglich und kann so entnommen werden. Dann ist der Weg frei zum anbringen eines HyperStar.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 11.06.2024 15:34:00Bewertet: 1
Kann man hier StarSense nachrüsten? Die Frage stellt sich, weil ich mit der 3 Sterne Methode (allerdings bei einem älteren Meade Teleskop) keine guten Erfahrungen gemacht habe. Und wenn ja: Gibt es dann Nachteile?
Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 0Das Nachrüsten mit einem StarSense-Modul ist jederzeit ohne Nachteile möglich.Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 10.06.2024 08:31:00Bewertet: 0
Gibt es für Luminos 15 mm Okular einen passenden Mondfilter? Ich möchte dieses Okular in mit einem Celestron 52306 Regal M2 22-67x100mm nutzen.
Frage beantwortet? Ja (1 Antwort)
Antwort bewertet: 1Wegen der Filterzelle lässt sich das Okular nicht mehr ganz in den Stutzen einschieben. Es ist sehr grenzwertig ob das funktioniert. I.d.R. empfehlen
wir dieses Vorgehen nicht. Der Fokus kann evtl. nicht mehr erreicht werden. Mondphase, Höhe über Horizont, persönliches Empfinden lassen auch
eine Empfehlung schwer zu welches Filter passt. Vielleicht kann dieses Filterset helfen (unverbindlich):
https://www.celestron.de/ce_de/mondfilter-set-1%C2%BC%E2%80%9C.html
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 10.06.2024 10:05:00Bewertet: 1
1) Wie lang ist diese Schiene? Hier ist kein Download zur Zeichnung vorhanden.
2) Ist das Profil der Schiene identisch zur "Schwalbenschwanz-Schiene 8 Zoll für CGE"? (ARTIKELNUMMER (#) 820842)
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Antwort bewertet: 0Die Schiene ist 495mm lang und entspricht desweiteren der CGE Schiene für die 8" Tuben (C8 SC und C8 EdgehHD).Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 06.06.2024 10:58:00Celestron DeutschlandSeit über fünf Jahrzehnten ist Celestron einer der weltweit größten und bekanntesten Hersteller von Teleskop-Optiken, Montierungen und Zubehör für die Amateur- Astronomie.
Die Innovationen von Celestron ermöglichen es unzähligen Hobby-Astronomen, erstklassige Astrofotos zu erstellen, die mit den Ergebnissen großer Observatorien keinen Vergleich mehr scheuen müssen. Selbst im professionellen Bereich finden Teleskope von Celestron inzwischen ihre Anwendung, z.B. auf Raumflügen und Forschungsflugzeugen der NASA.