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Kann man an dem Teleskop eine Digitalkamera montieren
Frage von: Shoeisun am 10.10.2020 00:36:00 | 1 Antwort(en)
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10
Videomodule für die Planetenfotografie wie die Celestron Neximage-Kameras können problemlos an diesem Teleskop verwendet werden.
Über T-Adapter (C5, 6, 8, 9-1/4, 11, 14) # 820760 kann das Teleskop auch mit einem T-Gewinde zum Anschluss von T2-Ringen ausgestattet werden, sodass eine DSLR angeschlossen werden kann. Bei großen Sensoren kommt es allerdings zu Vignettierung durch das Blendrohr im Inneren.
Der Anschluss einer DSLR ist jedoch nur sinnvoll, wenn das Teleskop nicht auf der AstroFi-Montierung betrieben wird, sondern auf eine parallaktische Montierung mit Nachführung gesetzt wird (z.B. die Advanced VX). Mit einer azimutalen Montierung kommt es bei den langen Belichtungszeiten, die für Astrofotografie abseits von Mond und Planeten nötig ist, zu einer Bildfelddrehung: Da die Sterne einen Bogen über dem Horizont beschreiben, kann eine azimutale Montierung wie die AstroFi zwar den Stern in der Mitte immer zentriert halten, aber die übrigen beschreiben eine Kreisbahn um ihn - die Kamera behält ja ihre Orientierung zum Horizont bei.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 12.10.2020 11:55:00
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Welche maximale Stromstärke können die beiden AUX-Ports der Astro FI liefern (einzeln und gesamt)? Soweit ich weiß sind die beiden Ausgänge parallel geschaltet und haben eine Ausgangsspannung von 12 V.
Frage von: Matthias Alpers am 23.02.2023 19:43:00 | 1 Antwort(en)
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5
Dazu haben wir keine Informationen, allerdings benötigt das dafür vorgesehene Zubehör auch nicht viel Strom - Celestron macht aber auch keine Angaben zum Strombedarf der Zubehörteile, die an den AUX-Port angeschlossen werden. Die Montierung benötigt 12V/1A, ggf. benötigen Sie ein stärkeres Netzteil (1,5A oder 2,5A), falls Sie Probleme mit der Stromversorgung haben.
Evtl. können Sie bei Celestron USA nachfragen, wir haben keine weiteren Informationen dazu vorliegen.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 27.02.2023 09:36:00
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Besitzt dieses Produkt auch eine automatische Nachführung, damit ich nicht dauernd nachstellen muß, weil das Objekt aus dem Blickfeld wandert?
Falls nicht, welches Teleskop dieser Bauart könnte man stattdessen empfehlen?
Frage von: Thomas Reinert am 15.04.2020 09:47:00 | 1 Antwort(en)
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-3
Ja, die computergesteuerten Teleskope fahren die Objekte nicht nur automatisch an, sondern führen sie auch selbständig nach. Sie müssen lediglich drei helle Referenzsterne im Teleskop einstellen, damit die Steuerung weiß, wohin das Teleskop gerade zeigt.
Bei den Astro Fi geschieht das über die App Celestron SkyPortal auf Ihrem Smartphone/Tablett; bei den vergleichbaren Geräten der NexStar SLT-Serie über den Handcontroller (die Geräte haben dafür kein WiFi; WiFi kann bei den anderen Celestron-Teleskopen über das SkyPortal Portal Modul nachgerüstet werden; bei den Astro Fi kann falls gewünscht ein Handcontroller nachgerüstet werden. Die wesentlich teureren NexStar Evolution Teleskope bieten sowohl Handcontroller als auch WiFi im Lieferumfang, sowie einiges mehr).
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 15.04.2020 10:51:00
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Die Astro FI Montierungen haben zwei Aux-Ports. Sind diese ST-4-fähig? Wenn ja, muss diese Funktion in irgendeiner Weise aktiv eingeschaltet werden?
Frage von: Matthias Alpers am 05.05.2022 00:55:00 | 1 Antwort(en)
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-4
Aux Ports sind keine Autoguider ports. Es gibt an den AstroFi Montierungen keine ST-4 gähigen Autoguiderports weil die Geräte hauptsächlich als ideal für die visuelle Nutzung entworfen sind. Man kann damit auch einfache Astrofotos hellen Objekten wie Mond und Planeten gewinnen, aber für längere Belichtungszeiten mit (schweren) Kameras wie in der Astrofotografie ansonsten nötig, sind sie nicht geeignet.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 05.05.2022 11:59:00
Die Astro Fi Teleskope verbinden Ihr Smartphone oder Tablet mit dem Nachthimmel! Sie sind leistungsstarke Teleskope, die Sie über die kostenlose SkyPortal-App (für iOS und Android) steuern können. Sie ersetzt den klassischen Handcontroller, sodass Sie das Universum kabellos erkunden können! Halten Sie Ihr Smartphone einfach in den Himmel und schauen Sie sich um. Wenn Sie ein interessantes Objekt sehen: Tippen Sie es einfach auf dem Display an – Ihr Astro Fi Teleskop fährt es automatisch an, gleichzeitig erscheinen auf dem Display Informationen zu diesem Objekt. Leichter konnten Sie das Universum noch nie selbst erkunden.
Die Astro Fi Montierung stellt ein eigenes WLAN bereit, sodass Sie es auch an Beobachtungsplätzen ohne WLAN oder Handy-Empfang benutzen können. Mit der preisgekrönten SkyAlign-Technologie ist es kinderleicht, das Teleskop zu initialisieren. Sie müssen nur drei beliebige helle Himmelsobjekte im Okular einstellen, alles andere berechnet das Teleskop automatisch. Sie können können sich sogar auf eine "Sky Tour" durch den Himmel mitnehmen lassen, zu den schönsten Zielen, die gerade zu sehen sind.
BEWÄHRTE CELESTRON-OPTIKEN
In der Astro Fi Montierung steckt innovative WiFi-Technik, aber es ist die Optik im Fernrohrtubus, die es zu einem echten Celestron macht. Celestron konstruiert seit mehr als fünfzig Jahren Teleskope, und diese Erfahrung steckt auch im Astro Fi 5" Schmidt-Cassegrain – dem Teleskop-Typ, den Celestron zur Serienreife gebracht hat. Die Teleskope bieten trotz ihrer kompakten Bauform eine hohe Brennweite und eine große lichtsammelnde Öffnung.
Folgende Fragen haben wir von einem Kunden erhalten und möchten diese hiermit ausführlich und beantworten um auch anderen Kunden zu helfen:
Ich habe seit einigen Jahren ein azimutal montiertes Schmidt-Cassegrain. Bis jetzt habe ich nur beobachtet und hin und wieder mal versucht ein Bild zu machen. Ich will aber nun mit der Astro-Photographie anfangen. Wichtig ist mir eine einfache Bedienung, und dass ich nicht jedes mal erst eine Stunde alles neu einstellen muss.
Könnt ihr mir ein paar sinnvolle und passende Sachen für mein Teleskop vorschlagen?! Es wäre schön wenn aus jeder Preisstufe etwas dabei ist, wichtig für mich ist: Einmal richtig und sinnvoll kaufen ist besser als zweimal zu billig, denn das wird teurer.
ANTWORT:
Wir bitten um Verständnis, dass wir auf solche Fragen keine zielgerichtete Antwort geben können. Es gibt leider immer noch kein Rundum-Sorglos-Komplettpaket für die Astrofotografie. Die individuellen Wünsche, Ziele und Bedingungen - und vor allem die Teleskope - sind zu verschieden.
Ein azimutal montiertes Schmidt-Cassegrain (SE, Evo, CPC) ist ein wunderbares Gerät für die Fotografie - allerdings dank der azimutalen Montierung in erster Linie für die Planetenfotografie. Mit einer modernen Farbkamera wie den Celestron NexImage oder den QHY 5-III-Kameras haben Sie eine gute Basis, um...
Die Abbildungen im Katalog oder auf einer Webseite geben nur einen groben Eindruck von den wahren Dimensionen. Um Ihnen eine Vorstellung von den Größenverhältnissen zu geben, hat Benjamin Hartmann einen anschaulichen Überblick verfasst, was Sie bei welchem Fernrohr erwartet.
Sie können seinen Artikel hier als PDF herunterladen
Fazit: DAS Teleskop gibt es nicht. Welches wirklich zu einem passt, kann man meiner Meinung nach nur durch den Besuch eines Händlers oder Sternfreunde in seiner Umgebung herausfinden, Internetversteigerungen sollten dem Kauf von guten Gebrauchtteilen vorbehalten sein, was man als Neueinsteiger aber oft nur schwer einschätzen kann. Ausser oftmals faireren Preisen als so manchvermeintliches Schnäppchen und der Kompetenz in der Beratung, kann man sich bei Problemen oder Fragen auch jederzeit persönlich an seinen Händler wenden, versuchen Sie das mal bei einem Massenverkäufer von Billigteleskopen...
Kleine Teleskope können zwar viele Objekte zeigen, aber sie sind oft nur als farblose Punkte oder Flecken zu sehen. In der Astronomie spielt die Größe eine Rolle - größer ist in vielen Fällen besser. Je größer der Linsen- oder Spiegeldurchmesser oder die Öffnung, desto mehr Licht sammelt Ihr Teleskop und desto höher ist die Auflösung (Fähigkeit, feine Details zu erkennen). Größere Teleskope haben auch längere Brennweiten, was bedeutet, dass sowohl mit dem Auge als auch mit der Kamera hohe Vergrößerungen und Bildgrößen möglich sind. Für schwache Objekte wie Nebel und Galaxien sind Teleskope mit großer Öffnung erforderlich. Planeten benötigen längere Brennweiten für höhere Vergrößerungen und große Öffnungen für eine hohe Auflösung. Dennoch finden Sie hier einige Empfehlungen für bestimmte Fernrohre für bestimmte Arten von astronomischen Objekten und Beobachtungen:
Die Reihe der PowerSeeker und AstroMaster sind hauptsächlich für die Mondbeobachtung und helle Planeten wie Jupiter und Saturn geeignet. Selbst mit einer Öffnung unter 150-200mm kann man da schon tolle Erfahrungen am Nachthimmel machen. Auch große Sternhaufen und Doppelsterne bieten schöne Anblicke.
Wirklich interessant wird es ab einer größeren Öffnung und einer Brennweite von 1-1,25m. Celestron bietet hier eine ganze Reihe von Teleskopen an, die transportabel und benutzerfreundlich sind. Die Schmidt-Cassegrains vereinen...
Astrofotografie mit einem azimutalen montierten Schmidt-Cassegrain – welches Equipment ist dafür notwendig?
Kleine Teleskope können zwar viele Objekte zeigen, aber sie sind oft nur als farblose Punkte oder Flecken zu sehen. In der Astronomie spielt die Größe eine Rolle - größer ist in vielen Fällen besser. Je größer der Linsen- oder Spiegeldurchmesser oder die Öffnung, desto mehr Licht sammelt Ihr Teleskop und desto höher ist die Auflösung (Fähigkeit, feine Details zu erkennen). Größere Teleskope haben auch längere Brennweiten, was bedeutet, dass sowohl mit dem Auge als auch mit der Kamera hohe Vergrößerungen und Bildgrößen möglich sind. Für schwache Objekte wie Nebel und Galaxien sind Teleskope mit großer Öffnung erforderlich. Planeten benötigen längere Brennweiten für höhere Vergrößerungen und große Öffnungen für eine hohe Auflösung. Dennoch finden Sie hier einige Empfehlungen für bestimmte Fernrohre für bestimmte Arten von astronomischen Objekten und Beobachtungen:
Die Reihe der PowerSeeker und AstroMaster sind hauptsächlich für die Mondbeobachtung und helle Planeten wie Jupiter und Saturn geeignet. Selbst mit einer Öffnung unter 150-200mm kann man da schon tolle Erfahrungen am Nachthimmel machen. Auch große Sternhaufen und Doppelsterne bieten schöne Anblicke.
Wirklich interessant wird es ab einer größeren Öffnung und einer Brennweite von 1-1,25m. Celestron bietet hier eine ganze Reihe von Teleskopen an, die transportabel und benutzerfreundlich sind. Die Schmidt-Cassegrains vereinen Öffnung und Brennweite in einem kompakten Tubus und sind sowohl mit der StarSense Explorer Reihe als auch mit klassischen, computergesteuerten Montierungen verfügbar.
Sonne
Ein kleines Teleskop, das mit einem Sonnenfilter mit voller Öffnung ausgestattet ist, bietet unter den typischen Seeing-Bedingungen des Tages (atmosphärische Stabilität) eine sehr gute Sicht auf die Sonne. Mit einer mittleren Brennweite können Sie mit Ihren Okularen Details der Granulation und der Sonnenflecken erkennen. Öffnungen von 6 Zoll (150 mm) oder weniger und Brennweiten von 1000 bis 1500 mm sind für die Beobachtung unseres nächsten Sterns gut geeignet.
Mit einem sicheren Sonnenfilter können Sie Ihre Beobachtungszeit verdoppeln. Aus einem Bogen AstroSolar Folie von Baader Planetariumkönnen Sie leicht einen sicheren Filter bauen, der vor das Teleskop kommt. Vermeiden Sie Sonnenfilter, die einfach nur in das Okular geschraubt werden – ein Sonnenfilter gehört immer vor das Objektiv. Beobachten Sie die Sonne niemals ohne einen geeigneten Filter!
Hier benötigen Sie ein Teleskop mit langer Brennweite, um die Vorteile hoher Vergrößerungen zu nutzen (wenn die Atmosphäre stabil genug ist, um sie zu verwenden), um Details in den Wolken des Jupiters, den Merkmalen des Mars usw. sehen zu können. Eine große Öffnung ist auch für eine hohe Auflösung bei hohen Vergrößerungen von Vorteil. Je größer das Teleskop ist, desto besser können Sie die Vorteile eines guten Seeings für die Planetenbeobachtung nutzen. Mit großen Teleskopen können Sie auch den schwachen Pluto, Planetensatelliten und Kleinplaneten sehen. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Mit Ausnahme der allergrößten und hellsten Sternhaufen (Plejaden (links im Bild), Hyaden, Bienenstock, Koma-Haufen usw.). Sie benötigen eine möglichst große Öffnung und eine mittlere bis lange Brennweite, um in viele Sterne aufgelöst zu werden und am eindrucksvollsten zu wirken. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Was eignet sich am besten:Beispiele: NextStar SE? SSE mit 5 bis 6"
Auch mit kleineren Öffnungen lassen sich schöne Aufnahmen machen, aber um die Kerne vieler dieser Haufen aufzulösen, benötigen Sie Fernrohre in der Größenordnung von 11 Zoll (280 mm) oder größer. Um eine höhere Vergrößerung zu erreichen, sind Fernrohre mit einer Brennweite von 1500 mm oder mehr erforderlich.
Sterne sind zwar auch im Teleskop nur Lichtpunkte – aber das Teleskop kann viele davon in Sternpaare auflösen, die teilweise wie Albireo einen schönen Farbkontrast zeigen. Doppelsterne sind leichte Ziele, die sogar von der Stadt aus beobachtet werden können – Sie brauchen keinen besonders dunklen Standort, und schon ein kleineres Teleskop genügt. In der Literatur finden Sie nicht nur die Helligkeit der beiden Sterne, sondern auch ihren Abstand in Bogensekunden mit dem Symbol ". Eine Bogensekunde (1") entspricht 1/3 600 eines Grads.
Gas- und Staubwolken variieren enorm in Größe und Helligkeit. Die helleren und größeren Exemplare wie der Große Nebel im Orion sind am besten in relativ kurzbrennweitigen Fernrohren zu sehen. Größere Teleskope, die auf diesen Nebel und andere Objekte dieser Klasse ausgerichtet sind, zeigen Details, die in kleineren Optiken nicht zu sehen sind. Der einzige Nachteil größerer Fernrohre ist der Verlust eines breiten Sichtfeldes, das den gesamten Nebel umfasst. (Dies liegt daran, dass sie in der Regel eine längere Brennweite haben, was zu höheren Vergrößerungen und kleineren Sehfeldern mit den üblichen Okularen führt). Wählen Sie bei hellen Nebeln Teleskope mit mittlerer Öffnung und relativ kurzer Brennweite, um die gesamte Gas-Staub-Wolke im Gesichtsfeld zu erfassen. Verwenden Sie Öffnungen von 5-8 Zoll (125 bis 200 mm) mit Brennweiten von 1000 mm oder weniger. Zum Beispiel:
Andererseits erfordern schwache Nebel eine größere Blende, um genug Licht einzufangen, um sie zu sehen. Einige sind auch sehr groß - viele Grad Durchmesser. Verwenden Sie für schwache, größere Nebel Spektive von mindestens 8 Zoll (200 mm) und Brennweiten von weniger als 1000 mm. Beispiele: Für schwächere, kleinere Nebel werden Teleskope von mindestens 8 Zoll und Brennweiten von 1000 mm oder mehr empfohlen.
Große Fernrohre mit langen Brennweiten sind besser geeignet. Schwache Zentralsterne sind selbst für die größten Amateurfernrohre eine visuelle Herausforderung. Verwenden Sie mindestens 11 Zoll (280 mm) Öffnung und 2000 mm Brennweite oder mehr für beste Ergebnisse.
Galaxien erfordern einfach große Öffnungen und längere Brennweiten. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie so weit entfernt und so schwach, dass kleine Teleskope sie nur als Flecken zeigen. Wenn Sie ein Galaxienjäger sind, sollten Sie nicht mit weniger als 8-11 Zoll (200 bis 280 mm) beginnen, um Details in diesen anderen "Inseluniversen" erkennen zu können.
Dieses Himmelsereignis lässt sich am besten mit dem bloßen Auge beobachten. Aufgrund der Geschwindigkeit und des Sichtfelds ist der Meteorschauer bereits aus dem Blickfeld Ihres Teleskops verschwunden, bevor Sie Ihr Auge überhaupt an das Okular halten. Die Verwendung eines Fernglases mit einem weiten Sichtfeld kann hilfreich sein, die besten Chancen haben Sie aber mit dem bloßen Auge. Am besten planen Sie eine Reise außerhalb der Stadt, damit sich Ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnen können, um mehr der schwächeren Meteore zu sehen. Wenn Sie von der Stadt aus beobachten, sollten Sie Ihre Augen mindestens 20 Minuten von hellen Lichtern und Bildschirmen fernhalten, um sich an die Dunkelheit anzupassen.
Diese beweglichen Himmelskörper können mit kleineren Öffnungen beobachtet werden, je nachdem wie hell das Objekt ist. Um jedoch den Kometen in seiner Gesamtheit zu sehen (Koma, Ionenschweif und Staubschweif), benötigen Sie Teleskope mit einem großen Gesichtsfeld und einer geringen Brennweite, z. B. einen kurzen Refraktor oder einen kurzen Newton. Längere Brennweiten können bei der Beobachtung des Kometen verwendet werden, aber Sie werden nicht den gesamten Kometen in Ihrem Gesichtsfeld sehen.
Dieser Leitfaden stellt ihnen die wichtigsten Teleskoptypen vor, beantwortet die häufigsten Fragen, beschreibt Okulare und Zubehör und zeigt, worauf Sie achten sollten.
Welche Öffnung ist am besten für verschiedene Arten von Objekten geeignet?
Kleine Teleskope können zwar viele Objekte zeigen, aber sie sind oft nur als farblose Punkte oder Flecken zu sehen. In der Astronomie spielt die Größe eine Rolle - größer ist in vielen Fällen besser. Je größer der Linsen- oder Spiegeldurchmesser oder die Öffnung, desto mehr Licht sammelt Ihr Teleskop und desto höher ist die Auflösung (Fähigkeit, feine Details zu erkennen). Größere Teleskope haben auch längere Brennweiten, was bedeutet, dass sowohl mit dem Auge als auch mit der Kamera hohe Vergrößerungen und Bildgrößen möglich sind. Für schwache Objekte wie Nebel und Galaxien sind Teleskope mit großer Öffnung erforderlich. Planeten benötigen längere Brennweiten für höhere Vergrößerungen und große Öffnungen für eine hohe Auflösung. Dennoch finden Sie hier einige Empfehlungen für bestimmte Fernrohre für bestimmte Arten von astronomischen Objekten und Beobachtungen:
Die Reihe der PowerSeeker und AstroMaster sind hauptsächlich für die Mondbeobachtung und helle Planeten wie Jupiter und Saturn geeignet. Selbst mit einer Öffnung unter 150-200mm kann man da schon tolle Erfahrungen am Nachthimmel machen. Auch große Sternhaufen und Doppelsterne bieten schöne Anblicke.
Wirklich interessant wird es ab einer größeren Öffnung und einer Brennweite von 1-1,25m. Celestron bietet hier eine ganze Reihe von Teleskopen an, die transportabel und benutzerfreundlich sind. Die Schmidt-Cassegrains vereinen Öffnung und Brennweite in einem kompakten Tubus und sind sowohl mit der StarSense Explorer Reihe als auch mit klassischen, computergesteuerten Montierungen verfügbar.
Sonne
Ein kleines Teleskop, das mit einem Sonnenfilter mit voller Öffnung ausgestattet ist, bietet unter den typischen Seeing-Bedingungen des Tages (atmosphärische Stabilität) eine sehr gute Sicht auf die Sonne. Mit einer mittleren Brennweite können Sie mit Ihren Okularen Details der Granulation und der Sonnenflecken erkennen. Öffnungen von 6 Zoll (150 mm) oder weniger und Brennweiten von 1000 bis 1500 mm sind für die Beobachtung unseres nächsten Sterns gut geeignet.
Mit einem sicheren Sonnenfilter können Sie Ihre Beobachtungszeit verdoppeln. Aus einem Bogen AstroSolar Folie von Baader Planetariumkönnen Sie leicht einen sicheren Filter bauen, der vor das Teleskop kommt. Vermeiden Sie Sonnenfilter, die einfach nur in das Okular geschraubt werden – ein Sonnenfilter gehört immer vor das Objektiv. Beobachten Sie die Sonne niemals ohne einen geeigneten Filter!
Hier benötigen Sie ein Teleskop mit langer Brennweite, um die Vorteile hoher Vergrößerungen zu nutzen (wenn die Atmosphäre stabil genug ist, um sie zu verwenden), um Details in den Wolken des Jupiters, den Merkmalen des Mars usw. sehen zu können. Eine große Öffnung ist auch für eine hohe Auflösung bei hohen Vergrößerungen von Vorteil. Je größer das Teleskop ist, desto besser können Sie die Vorteile eines guten Seeings für die Planetenbeobachtung nutzen. Mit großen Teleskopen können Sie auch den schwachen Pluto, Planetensatelliten und Kleinplaneten sehen. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Mit Ausnahme der allergrößten und hellsten Sternhaufen (Plejaden (links im Bild), Hyaden, Bienenstock, Koma-Haufen usw.). Sie benötigen eine möglichst große Öffnung und eine mittlere bis lange Brennweite, um in viele Sterne aufgelöst zu werden und am eindrucksvollsten zu wirken. Die besten Fernrohre haben eine Öffnung von mindestens 125 mm (5 Zoll) und eine Brennweite von 1250 mm oder mehr.
Was eignet sich am besten:Beispiele: NextStar SE? SSE mit 5 bis 6"
Auch mit kleineren Öffnungen lassen sich schöne Aufnahmen machen, aber um die Kerne vieler dieser Haufen aufzulösen, benötigen Sie Fernrohre in der Größenordnung von 11 Zoll (280 mm) oder größer. Um eine höhere Vergrößerung zu erreichen, sind Fernrohre mit einer Brennweite von 1500 mm oder mehr erforderlich.
Sterne sind zwar auch im Teleskop nur Lichtpunkte – aber das Teleskop kann viele davon in Sternpaare auflösen, die teilweise wie Albireo einen schönen Farbkontrast zeigen. Doppelsterne sind leichte Ziele, die sogar von der Stadt aus beobachtet werden können – Sie brauchen keinen besonders dunklen Standort, und schon ein kleineres Teleskop genügt. In der Literatur finden Sie nicht nur die Helligkeit der beiden Sterne, sondern auch ihren Abstand in Bogensekunden mit dem Symbol ". Eine Bogensekunde (1") entspricht 1/3 600 eines Grads.
Gas- und Staubwolken variieren enorm in Größe und Helligkeit. Die helleren und größeren Exemplare wie der Große Nebel im Orion sind am besten in relativ kurzbrennweitigen Fernrohren zu sehen. Größere Teleskope, die auf diesen Nebel und andere Objekte dieser Klasse ausgerichtet sind, zeigen Details, die in kleineren Optiken nicht zu sehen sind. Der einzige Nachteil größerer Fernrohre ist der Verlust eines breiten Sichtfeldes, das den gesamten Nebel umfasst. (Dies liegt daran, dass sie in der Regel eine längere Brennweite haben, was zu höheren Vergrößerungen und kleineren Sehfeldern mit den üblichen Okularen führt). Wählen Sie bei hellen Nebeln Teleskope mit mittlerer Öffnung und relativ kurzer Brennweite, um die gesamte Gas-Staub-Wolke im Gesichtsfeld zu erfassen. Verwenden Sie Öffnungen von 5-8 Zoll (125 bis 200 mm) mit Brennweiten von 1000 mm oder weniger. Zum Beispiel:
Andererseits erfordern schwache Nebel eine größere Blende, um genug Licht einzufangen, um sie zu sehen. Einige sind auch sehr groß - viele Grad Durchmesser. Verwenden Sie für schwache, größere Nebel Spektive von mindestens 8 Zoll (200 mm) und Brennweiten von weniger als 1000 mm. Beispiele: Für schwächere, kleinere Nebel werden Teleskope von mindestens 8 Zoll und Brennweiten von 1000 mm oder mehr empfohlen.
Große Fernrohre mit langen Brennweiten sind besser geeignet. Schwache Zentralsterne sind selbst für die größten Amateurfernrohre eine visuelle Herausforderung. Verwenden Sie mindestens 11 Zoll (280 mm) Öffnung und 2000 mm Brennweite oder mehr für beste Ergebnisse.
Galaxien erfordern einfach große Öffnungen und längere Brennweiten. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie so weit entfernt und so schwach, dass kleine Teleskope sie nur als Flecken zeigen. Wenn Sie ein Galaxienjäger sind, sollten Sie nicht mit weniger als 8-11 Zoll (200 bis 280 mm) beginnen, um Details in diesen anderen "Inseluniversen" erkennen zu können.
Dieses Himmelsereignis lässt sich am besten mit dem bloßen Auge beobachten. Aufgrund der Geschwindigkeit und des Sichtfelds ist der Meteorschauer bereits aus dem Blickfeld Ihres Teleskops verschwunden, bevor Sie Ihr Auge überhaupt an das Okular halten. Die Verwendung eines Fernglases mit einem weiten Sichtfeld kann hilfreich sein, die besten Chancen haben Sie aber mit dem bloßen Auge. Am besten planen Sie eine Reise außerhalb der Stadt, damit sich Ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnen können, um mehr der schwächeren Meteore zu sehen. Wenn Sie von der Stadt aus beobachten, sollten Sie Ihre Augen mindestens 20 Minuten von hellen Lichtern und Bildschirmen fernhalten, um sich an die Dunkelheit anzupassen.
Diese beweglichen Himmelskörper können mit kleineren Öffnungen beobachtet werden, je nachdem wie hell das Objekt ist. Um jedoch den Kometen in seiner Gesamtheit zu sehen (Koma, Ionenschweif und Staubschweif), benötigen Sie Teleskope mit einem großen Gesichtsfeld und einer geringen Brennweite, z. B. einen kurzen Refraktor oder einen kurzen Newton. Längere Brennweiten können bei der Beobachtung des Kometen verwendet werden, aber Sie werden nicht den gesamten Kometen in Ihrem Gesichtsfeld sehen.
Dieser Leitfaden stellt ihnen die wichtigsten Teleskoptypen vor, beantwortet die häufigsten Fragen, beschreibt Okulare und Zubehör und zeigt, worauf Sie achten sollten.